Vietnam 09.10.2015 - 29.10.2015
Phu Quoc: 13.10. - On the road again
Auch ein blindes Huhn findet mal einen Geldschein
Heute Nacht war das Meer so ruhig, dass wir noch besser schlafen konnten - herrlich Wir begeben uns wieder zum Frühstück und stellen erfreut fest, dass die Auswahl heute eine andere ist. Abwechslung ist immer gut Wir genießen Obst, gebratene Nudeln mit Gemüse und Nudelsuppe, dazu wieder den unschlagbaren Kaffee, und unterhalten uns mit den Australiern. Die waren klug genug eine Karte mitzunehmen und waren so am Bai Sao Beach schnorcheln, den wir nur vergebens gesucht haben. Also Karte einpacken und auf ein Neues - haben ja eh noch 2 Tage
Mit dem Roller düsen wir dieselbe Strecke erneut lang und siehe da - ein großes Schild, das zum Strand weist Augen auf eben Wir verlassen die Straße und holpern über die Buckelpiste Richtung Bai Sao. Wieder Mal sind wir erstaunt, was diese Roller so alles mitmachen. Die Strecke wäre eher was für Crossbikes.
Am Bai Sao angekommen finden wir wie erwartet weißen Sand, blaues Meer und Palmen - an sich traumhaft schön! Leider gibt es viele Touristen (hier treiben die sich also alle rum), aus einem Strandcafe dröhnt Musik, Müll liegt am Strand und schwimmt im Wasser. Aber darüber lässt sich dank des sonst so schönen Panoramas hinwegsehen
Wir laufen ein Stück, suchen uns ein leeres und sauberes Plätzchen und genießen das warme Wasser und die leichten Wellen. So entspannend!
Später trinken wir noch was im Strandcafe und machen uns auf dem Heimweg. Vom Rollerrodeo wird mir diesmal schlecht und wir machen am Straßenrand erstmal eine Pause. Dabei finden wir allerdings einen 200.000 Dong Schein im Straßengraben - hat sich also gelohnt
Die Rückfahrt ist definitiv spannender als gestern. Kurz vorm Flughafen beobachten wir, wie eine Kuhherde über die Straße getrieben wird, ein paar Meter weiter versucht eine Schlange über den Asphalt zu kommen. Dafür, dass es unsere erste hier gesichtete Schlange ist, finden wir sie mit gut 1m Länge recht beeindruckend
Auch hier ist man wieder erstaunt, wie die Vietnamesen Roller fahren: ein Kind vorn, eins hinten und die Fahrerin schreibt derweil noch SMS
Wieder im Hotel dämmert es bereits, Martin schwimmt noch ein paar Runden und ich schreibe. Nach einem Sonnenuntergang am Strand und einem guten Abendessen (Thunfischsteak mit Gemüse und Reis) faulenzen wir bis es ins Bett geht.
Aufbruch: | 09.10.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.10.2015 |