Fluch der Karibik
Hemmings Way and Everglades Hammock
Dann ging es nach Marathon auf die Keys. auf dem Weg kaufte ich leckere Apfelsinen, eine Papaya und Hawaii Bananen. Echt lecker! Ich habe natürlich die Mautstrecke gemieden und bin über die Nebenstrecke nach Key Largo gefahren. An der Brücke mußte ich allerdings 1$ Maut bezahlen. Kein Problem. Und dann war ich auf den Keys! Mein erstes Ziel war der Long Key State Park um einen ersten Einblick von der Natur zu bekommen. Die Wanderwege waren sehr schön, besonders der Golden Orb Trail und ich sah einige Vögel und viele Mangroven! Der richtige Start für die Keys. Nicht zu lang die Trails aber noch typische Natur. Dann ging es weiter Richtung Marathon. Vor meiner Unterkunft gab es Wendys Burger, dort ass ich erstmal einen Hamburger, der sehr lecker war! Meine Unterkunft habe ich über Airbnb gebucht. Für 2 Nächte bei Aldo in einem Mehrbettzimmer für 40 € pro Nacht. Die Unterkunft war sehr schön mit einigen netten Leuten. Am Abend saß ich mit Petra und Martin auf der Terasse und sie gaben ein leckeren Wein aus und wir sprachen über unseren Urlaub.
Aldos Home, meine Unterkunft gebucht bei Airbnb!
Bevor es heute losging machte ich für uns drei erstmal ein gutes Rührerei als dankschön für den guten Wein
Dann ging es zum Bahia Honda State Park. Dieser State Park ist einer der schönsten auf den Keys. Ich hatte eine Schnorcheltour gebucht. Leider ist sie wegen zu starken Windes ausgefallen. So verbrachte ich über 4 Stunden an den Stränden und genoß den Blick auf die Old Bahia Honda Brücke.
Old Bahia Honda Brücke
Ich besuchte auch das Visitor Center indem dieser botanischer Schatz erklärt wurde. Durch Wind, Wellen und Vögel wurden Pflanzensamen aus der Karibik auf die Insel getragen, so dass sie für die Florida Keys eine einzigartige karibische Vegetation besitzt.
Schöner Strand im Bahia Honda State Park
Der Silver Palm Trail bei Sandspur Beach führt durch den größten Bestand von Silberpalmen in den USA. Die Strände sollen die schönsten der USA sein. So mindestens auf dieser Seite der USA und natürlich Badefähig. Oregon, Washington. Nordkalifornien haben auch schöne Strände aber kaltes Wasser!
Papaya Snack im Bahia Honda State Park
Dann ging es nach Key West zum südlichsten Punkt der USA. Key West ist noch viel touristischer als die anderen Inseln. So machte ich ein paar Fotos und besuchte das Fort Zachary und schaute mir die Strände an. Dann ging es wieder zurück nach Marathon!
Stadt am Ende der USA Key West
1847 wurde der Leuchtturm auf Key West gebaut
Am Abend saßen wir wieder zusammen auf der Terasse und tranken ein Glas Wein ehe wir uns entschlossen noch in eine Kneipe zugehen. Der Abend war auch wieder sehr schön.
Petra und Martin lecker Wein und tolle Gespräche
Am nächsten Morgen regnete es ein wenig. Dann startet ich in mein :nächstes Abenteuer. Zelten in den Everglades Im Windley Key Fossil Reef Geological State Park schaute ich mir alte Maschinen und den aufgelassenen Steinbruch an. Mann konnte auch durch ein Hammock wandern. Hammock sind wie Inseln, entstanden durch Korallen auf denen sich dann Pflanzen und Tiere angesiedelt haben. Ein einzigartiges Biotop!
Mein 12€ Zelt
Auf der Fahrt nach Flamingo in den Everglades kaufte ich mir noch Key West Shrimps, die es Abends beim Zelten gab. Ich besuchte auch den Anhinga Trail. Dort sah ich viele Alligatoren und ging noch den Gumbo Limbo Trail wo ich kleine Eidechsen sah.
Alligator wartet auf Essen am Anhinga Trail
Baby Alliigator
Nach dem ich mein Zelt aufgebaut hatte, dauerte gerade 2 min. besuchte ich die Rangerstation am Hafen und ein Ranger hielt openair einen Vortag über die Everglades. Wir mußten allerdings warten bis die Sonne untergegangen war! War zuviel Licht für den Projektor. Dann kochte ich noch die leckeren Shrimps und ging in meinem Zelt schlafen.
Mitten in der Nacht wurde ich vom Donner und Blitzen wachgemacht. So etwas habe ich noch nie im Leben erlebt, so ein Gewitter! Eine Stunde blieb das Gewitter direkt über dem Zeltplatz. Das war wie Krieg die Einschläge kamen immer näher. Das Zelt war schon durchgeweicht. meine Isomatte schwamm im Regenwasser, der Schlafsack naß und die Blitze schlugen neben dem Zelt ein. Ich habe mich nicht getraut ins Auto zu gehen, dass muß schon was heißen! Ich kauerte mich auf der Isomatte ein und nahm mir vor am nächsten Tag ins beste Hotel in Miami zu wechseln! Irgendwann schaffte ich es doch noch lebend ins Auto zu wechseln! Am nächsten Tag traf ich eine Rangerin, die mir sagte, dass sie für die Camper gebetet hat!
Nach dem Gewitter noch ein Lächeln, nicht wirklich!
Key West Garnelen ein Highlight!
Ich beruhigte mich am nächsten Tag und blieb doch noch eine Nacht in den Everglades. Im Hafenbecken sah ich wirklich Manatis -Seekühe-. Tolle Tiere! Ich machte noch einen Bootstour in die Flamingo Bay, die war aber wirklich langweilig. Die Trails konnte man nur sehr schnell gehen, da es doch viele Moskitos gab! Obwohl, es sollten ja nur wenig sein. Wie ist das nur, wenn da viele Mücken angesagt sind. Grausam!
Manati die Seejungfrau
War gar keine Jungfrau hatte ein Kalb
Sonnenaufgang nach einem dramatischen Gewitter!
Die Nacht blieb zum Glück ruhig und dann ging es am nächsten Morgen bei schönstem Wetter nach Sansibel Island. Ich besuchte noch einige Trails in den Everglades und fuhr dann die Tamiami Road in Richtung Naples. Auf dem Weg nahm ich eine Nebenstrecke, die mich noch einmal in die tolle Landschaft der Everglades eintauchen ließ. Viele Alligatoren, eine Eule und natürlich viele Mücken habe gesehen
Mahogany Hammock Trail
Big Cypress National Preserve
Aufbruch: | 21.03.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.04.2016 |
Grenada