Inselhopping von Malaysia nach Indonesien
Indonesien: Im Südwesten Lomboks
Am 24.2. ging es dann weiter Richtung Lombok. Überraschung am Flughafen, das Visa On Arrival für 35 USD ist doch noch nicht abgeschafft, die 2015 eingeführte kostenlose Einreise gilt wohl nur für die größten Flüghäfen wie Jakarta+Denpasar. Also hiess es zähneknirschend sozusagen Eintritt löhnen
Vom Flughafen ging es dann mit dem Taxi durch finsterste Nacht und über teils absurd steile Strassen in die südwestliche Ecke der Insel nach Sekotong. Heimat für die nächsten 3 Nächte sollten die Krisna Bungalows direkt am Meer sein. Bei Lichte betrachtet am nächsten Morgen gabs zwei Erkenntnisse. Die günstige Unterkunft blieb wie sie ist: einfach aber recht sauber mit viel zu kurzem Moskitonetz, einer ab dem Morgengrauen nervigen Strasse direkt hinter den Bungalows (nachts herrscht aber tatsächlich absolute Ruhe), richtig guter Küche (die man übrigens auch benötigt, da weit und breit nichts ist) und traumhaftem Ausblick auf diverse vorgelagerte Inselchen mit dem meist wolkenverhangenen Rinjani im Hintergrund und die Westküste Lomboks.
Aber was ist das... überall im Wasser und am Strand treiben und liegen Unmengen an Plastikmüll und sonstigem schwimmbaren Unrat rum. Baden war somit nicht mehr wirklich erstrebenswert. Auf Nachfrage hiess es, dass der ganze Müll aus Mataram gegenüber in der Bucht angeschwemmt wird, das wären wohl die Auswirkungen der Regenzeit. Erschreckend! Die Jungs der Unterkunft haben sich zwar redlich bemüht, den kleinen Ministrand vor den Bungalows etwas sauber zu halten. Aber sobald man ein paar Meter nach links ging, war der ganze Strand zugemüllt und dieser Umstand hat sich leider auch während eines Strandspazierganges nicht wesentlich gebessert. Jammerschade. Landschaftlich ist es ansonsten traumhaft: betörendes Grün wo man hinschaut, türkises Meer, um jede Ecke herum tun sich neue paradiesische Ausblicke auf.
Aufbruch: | 18.02.2016 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 15.03.2016 |
Indonesien