Minitrip Malaysia 02/2016

Der heutige Tag wurde dem Begriff „Urlaub“ ziemlich gerecht: non-stop chillen! Nach dem Aufstehen gab es erst mal ein feines Standard-Frühstück. Im vorherigen Hostel hatten wir nur Toast und Marmelade, Kaffee und Tee – woran wir uns aber selbst bedienen konnten oder eben auch nicht. In diesem Hotel gibt es nur ein Tee- und Kaffeebuffet und ansonsten bekamen wir das obligatorische „Toast, Margarine+Marmelade, 2 Würstchen, 1 kleines Spiegelei und baked beans“-Mahl. Wir hatten das seinerzeit schon in Melakka kennengelernt, scheint wohl in einigen low-budget-Unterkünften so zu sein. Ist natürlich Geschmackssache…..unserer eigentlich eher nicht. Aber eine Bakery konnten wir bislang nicht finden, insofern: hinein mit dem Toast!

Nach dem „umfangreichen“ Frühstück wartete der Strand auf uns. Wir waren früh unterwegs und legten uns vor und in den (halben) Schatten eines Baumes neben dem „Baywatch-Turm“. Ein guter Platz, wie wir zufrieden feststellten.

Wir waren früh unterwegs und es war auch nicht so recht voll am Strand. Wie wir uns schon dachten, blieben heute die malayischen Familien aus – es lag gestern wohl doch am Sonntag. Einige Touristen trieben sich jedoch am Strand herum, aber das war auch überschaubar. Immer wieder waren die Jetski´s zu hören, doch auf die ausgiebige Faulenzerei hatte das zum Glück keinen Einfluss. Wir waren wirklich so richtig faul – so soll das sein. Immerhin wollen wir auch etwas Urlaub mit Entspannung und Erholung machen und nicht nur Termine und Programmpunkte abarbeiten.

Als am Nachmittag ein Regenschauer einsetzte, gingen wir zurück. Wollen ja am ersten Tag auch nicht übertreiben. Eine leichte Röte stellte sich partiell bereits ein (zumindest bei Uta – der Salamander auf ihrer Schulter mutierte schon leicht zu einem Feuersalamander ). Nach einer ruhigen Stunde schlenderten wir noch mal den Strand entlang, durch den Ort und wieder zurück.

Von Sonnencreme befreit ging es gegen Abend zum Essen. Wir entschieden uns für ein Lokal mit Terrasse am Strand. Riesengroß, ziemlich ungemütlich, keine Atmosphäre und mit dem langsamsten Kellner (vermutlich) des Ortes. Das Essen war so mittelmäßig bis schlecht, dass wir den Namen des Lokals gleich wieder vergessen haben.

So ein Strandtag, angefüllt mit Nichtstun, ist irgendwie und auf erstaunliche Weise anstrengend. Das Wetterleuchten über dem Meer konnte uns leider nicht mehr locken – und wenn es noch so schön war – und wir beendeten den Tag nach einem Abschlussgetränk auf der Terrasse unseres Hotels.

Wer weiß, was uns morgen aufregendes erwarten wird…..