Wüstentour - Namibia mit Muskelkraft auf zwei Rädern

Reisezeit: Juni / Juli 2016  |  von Jörn Tietje

Tiere in Etosha gucken und ab nach Hause

Gestern bin ich wieder in Windhoek angekommen und in das selbe Guesthouse gezogen wie auf der Hintour - schließlich stehen hier ja noch mein Fahrradkarton und mein Packsack. Jetzt noch zwei Tage erholen und die Sachen ordnen und dann sind die sechs Wochen Namibia auch schon vorbei.
3122km und 15563 Höhenmeter liegen hinter mir, davon ca. 2/3 auf Schotterpisten. Um noch einmal an den letzten Bericht anzuknüpfen: Asphalt ist nicht unbedingt besser als Schotter! Allein auf den letzten 700km, die ich ausschließlich auf befestigten Straßen gefahren bin, hatte ich drei von sieben Platten (womit denn auch schon die wichtigsten Fragen der Zahlenfreunde beantwortet wären) - und damit weit über Durchschnitt! Auch sonst waren diese Strecken nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Nach Erreichen der Teerpiste bei Khorixas ging es erst einmal 127km Richtung Osten nach Outjo. Vom ersten bis zum letzten Kilometer ausschließlich Gegenwind. Nach 9:09 Stunden netto im Sattel erreichte ich die Sophienhof Lodge kurz vor Outjo mit hereinbrechender Dunkelheit. Es ist eine der gepflegtesten Anlagen, auf denen ich hier gewesen bin und in sehr familiärer Atmosphäre konnte ich bei einem reichhaltigen Abendessen die Energiespeicher wieder auffüllen. Wer in diese Gegend kommt, sollte diese Farm auf keinen Fall auslassen. Eigentlich sind es drei Farmen, insgesamt ca. 8000 ha groß, wovon eine ausschließlich als Wildfarm genutzt wird. Gehört übrigens alles einem Großbäcker aus Dresden - ich sag's ja immer: Auch wenn man kleine Brötchen backt, kommt man zu etwas...

Auf dem Sophienhof in einem ausbruchsicheren Gehege die nicht besonders beliebten, nachtaktiven Stachelschweine. Nicht besonders beliebt, weil sie unter und über der Erde so ziemlich alles fressen. Witzig sind sie trotzdem - und haben alle denselben Friseur

Auf dem Sophienhof in einem ausbruchsicheren Gehege die nicht besonders beliebten, nachtaktiven Stachelschweine. Nicht besonders beliebt, weil sie unter und über der Erde so ziemlich alles fressen. Witzig sind sie trotzdem - und haben alle denselben Friseur

Auch die Rotschnabeltokos nehmen auf dem Sophienhof das angebotene Frühstück dankend an

Auch die Rotschnabeltokos nehmen auf dem Sophienhof das angebotene Frühstück dankend an

Ein weiterer Tag auf Aspalt und ich bin kurz vor dem Anderson Gate, einem von drei Zugängen zum Etosha Nationalpark. In den Park komme ich mit dem Fahrrad auf keinen Fall, also suche ich mir eine Unterkunft 10 km vorher im Ethosha Safari Camp. Der Restaurantbereich ist urig eingerichtet und das Essen hervorragend und anders als befürchtet, ist es überhaupt kein Problem, auf dem Campinplatz unterzukommen. Für den nächsten Tag buche ich dann auch gleich eine Halbtagstour in den Nationalpark. Die Touren sind ziemlich ausgebucht. Weil ich gern mindestens zweimal in den Park möchte reserviere ich für zwei Tage darauf auch noch eine Ganztagstour.Vorher ist nichts zu machen.
Nachdem mein Zelt steht, kommen mir doch Bedenken, denn es steht direkt am Rand des Rasenplatzes und der geht dort in Buschland über. Und aus diesem Gebüsch führt eine breiter Trampelpfad mit reichlich Tierkot direkt neben meinem Zelt auf den Platz. Soll ich noch mal umbauen? Ach was! Was soll da schon kommen - außerdem sehen die mich ja...
Nachts höre ich dann Geräusche in der Nähe. Stirnlampe auf, raus aus dem Zelt und erst mal gucken, wer da so rumschleicht. Es ist ein Stachelschwein, dass wenige Meter von mir entfernt den steinigen Boden umpflügt. Bis ich die Kamera mit Blitzlicht fertig habe, ist natürlich alles zu spät. Aber warte nur ab. Ich bin ja mindestens drei Nächte auf diesem Platz und morgen bin ich vorbereitet. In der nächsten Nacht poltern die Steine in den Büschen wieder ziemlich mächtig. Das selbe Spiel noch mal. Stirnlampe auf, in der Erwartung Stachelscheine direkt vor dem Zelt anzutreffen raus. Irrtum! Keine Stachelschweine! Vielleicht 10 Meter vor mir stehen in aller Ruhe mindestens vier Giraffen!!! Die müssen 1 - 2 Meter an meinem Zelt vorbeigeschlappt sein! Diesmal bin ich besser vorbereitet. Kamera mit dem großen Blitz raus und Beweisfotos machen... Das glaubt sonst doch keiner!

Herzlich willkommen - nur trampelt bitte nicht mit euren großen Füßen auf mein Zelt!

Herzlich willkommen - nur trampelt bitte nicht mit euren großen Füßen auf mein Zelt!

Bei Campern mit Dachzelt auf dem Auto müssen sie direkt reingeguckt haben

Bei Campern mit Dachzelt auf dem Auto müssen sie direkt reingeguckt haben

Muss schon ein ziemlich skurriles Bild gewesen sein, wie ich da in der Nacht bei 2 Grad in Unterhose mit Stirnlampe und Kamera auf Fotosafari gegangen bin
Um es vorweg zu nehmen: Natürlich waren auch in der dritten Nacht Gäste auf dem Platz. Diesmal waren es Zebras, die den Rasen gerupft haben. Die sind aber nicht so entspannt wie die Giraffen und lassen sich nicht zu einem Portrait überreden.
Eigentlich wollte ich die Tiere ja erst im Park sehen. Deswegen ja auch die gebuchte Tour. Morgens um 06.30 Uhr geht es los. Auf dem offenen Bushtaxi (Toyota Land Cruiser FD) ist es um diese Zeit eisig kalt und alle wickeln sich in Wolldecken ein. Einige Formalitäten sind am Parkeingang zu erledigen und dann sind wir in dem riesigen Wildparadies. Riesig bedeutet ungefähr die Größe von Mecklenburg-Vorpommern oder Hessen! Und dabei war der Park ursprünglich mal mehr als viermal so groß. Er ist komplett eingezäunt und extrem wildreich. In der Mitte ist eine mehr als 4000 km² große Salzpfanne. Es ist jetzt Trockenzeit und das Wild sammelt sich um die wenigen Wasserstellen, wobei viele der natürlichen Wasserstellen ausgetrocknet sind. Umso mehr konzentriert sich das Geschehen an den künstlich angelegten und mit Pumpen durchgehend mit Wasser versorgten Plätze. Aber wir gehen erst einmal auf Pirschfahrt durch die Buschlandschaft - ein Anblick, der mir über die letzten Wochen nur zu vertraut ist. Man starrt in die Büsche links und rechts der Piste und hofft irgend etwas zu erspähen. Vögel - na gut. Deswegen ist kaum einer hier. Obwohl die Riesentrappe, der schwerste flugfähige Vogel, die hat schon was.
Jeder will natürlich die Big Five sehen, wenn er hier unterwegs ist. Geht aber nicht, weil es hier keine Büffel gibt. Aber wenigstens die anderen vier. Und was läuft uns als erstes über den Weg? Ein Vertreter der Ugly Five. Unser Fahrer ist ganz aus dem Häuschen, denn normalerweise sind die Hyänen nachtaktiv und hier schleichen gleich drei Tüpfelhyänen in aller Seelenruhe über die Straße. Übrigens sind die anderen vier Vertreter der Ugly Five Gnu, Warzenschwein, Marabu und Geier...

Hier im Park ist das Wild an Menschen in Autos gewöhnt und nimmt keine Notiz von uns

Hier im Park ist das Wild an Menschen in Autos gewöhnt und nimmt keine Notiz von uns

Wo sind hier bloß die Tiere?

Wo sind hier bloß die Tiere?

Aber sie kommen ja noch. Springböcke, Oryx, Gnus, Zebras, Giraffen, Kudus gibt es hier zuhauf und selbst einer der nicht so häufigen Löwen liegt untätig an einem Wasserloch und ist die Sensation des Tages. Aber während der gesamten fünf Stunden kein einziger Elefant, kein Nashorn, kein Leopard. Bleibt die Hoffnung auf die nächste Tour. Aber erst einmal ein paar Bilder des Tages.

Anders als auf dem Campingplatz sind Giraffen hier nichts Besonderes

Anders als auf dem Campingplatz sind Giraffen hier nichts Besonderes

Halsschmerzen? Da hab ich was für dich...

Halsschmerzen? Da hab ich was für dich...

Alle wollen zum Wasser

Alle wollen zum Wasser

Too-fast-food - hunderte Tiere sind am Wasserloch und mitten drin schläft der Löwe. Alle sind vorsichtig und halten respektvollen Abstand, nur die Springböcke sind ziemlich entspannt in dem Wissen, dass sie schneller sind als der König der Tiere

Too-fast-food - hunderte Tiere sind am Wasserloch und mitten drin schläft der Löwe. Alle sind vorsichtig und halten respektvollen Abstand, nur die Springböcke sind ziemlich entspannt in dem Wissen, dass sie schneller sind als der König der Tiere

Ja, ein paar Zebras waren auch da

Ja, ein paar Zebras waren auch da

Zurück auf dem Campingplatz komme ich mit Platznachbarn ins Gespräch und bekomme prompt eine Einladung, das Paar aus München am nächsten Tag auf ihrer Tour in den Park in ihrem Mietwagen zu begleiten. Gern nehme ich diese Einladung an, denn für diesen Tag hatte ich ja keine Tour buchen können. Gestern war frieren angesagt, heute schwitzen. Denn in dem nicht mehr ganz frischen Toyota Hilux ist die Klimaanlage defekt und im Laufe des Tages wird es doch reichlich warm. Wir fahren erst einmal Richtung Westen und damit eine andere Route als am Vortag. Wieder keine Tiere. Der "Märchenwald", den wir ansteuern besteht aus einer Ansammlung skurriler Bäume, die z. T. mit einem Zaun vor den Elefanten geschützt ist. Mehrere natürliche Wasserlöcher sind komplett trocken, und damit sind auch keine Tiere da. Dann entdecken wir aber gleich eine ganze Löwenfamilie. Es sind mindestens sechs Tiere, leider aber so weit von der Straße entfernt, dass kein Foto gelingen will. Und hingehen will auch keiner. Ich ja auch strikt verboten, das Fahrzeug zu verlassen...
Und dann kommen sie doch!

Können die denn nicht den Zebrastreifen benutzen, wenn sie die Straße überqueren?

Können die denn nicht den Zebrastreifen benutzen, wenn sie die Straße überqueren?

Ach nee...

Ach nee...

...alle wollen nur auf einem rumtrampeln

...alle wollen nur auf einem rumtrampeln

Die schiere Masse der Tiere heute erschlägt einen fast

Die schiere Masse der Tiere heute erschlägt einen fast

Impala-Talk: Ich trage mein Gehörn heute asymmetrisch...

Impala-Talk: Ich trage mein Gehörn heute asymmetrisch...

Wer hat hier was von Ugly Five gesagt?

Wer hat hier was von Ugly Five gesagt?

So weit, so gut. Und wo bleiben die Dickhäuter? Viel Elefantenkot, viele zerschredderte Bäume, und angeblich soll es doch ein Problem mit zu vielen Elefanten im Park geben. Und nicht einer zeigt sich. Und dann bewegt sich doch etwas Graues in den staubgrauen Büschen. Fernglas raus - ein Nashorn. Weit weg von der Straße und es macht auch keine Anstalten näher zu kommen. Das gleiche Spiel kurz darauf noch einmal. Diesmal ist es tatsächlich ein Elefant. Aber auch er will sich nicht auf Fotodistanz nähern. Na gut. Gesehen haben wir sie. Für das Album wird's wohl nichts mehr und wir beschließen, Richtung Ausgang und noch einmal an das dortige Wasserloch zu fahren. Und dann kommt es doch noch ziemlich dicke! Eine Gruppe von sieben Elefanten, drei Kühe mit vier Jungen trottet parallel zur Hauptzufahrtsstraße gemächlich durch das Gebüsch und lässt sich auch nicht stören und kommt langsam der Straße immer näher. Ein tolles Ende dieser Tour!!!

Ein kleiner Happen Baum geht zwischendurch immer

Ein kleiner Happen Baum geht zwischendurch immer

Wie süüüß...

Wie süüüß...

Und schön zusammen bleiben Kinder, sonst nehmen euch die Touristen mit

Und schön zusammen bleiben Kinder, sonst nehmen euch die Touristen mit

Das war doch ein perfekter Abschluß des Tages und ich sage die gebuchte Fahrt ab - es kann kaum besser kommen. Mit einem gemeinsamen Essen vom reichhaltigen Bufet revanchiere ich mich für die Einladung in den Park. Statt noch eine vierte Nacht hier zu bleiben, mache ich mich lieber auf den Rückweg nach Windhoek mit einem zusätzlichen Reservetag in der Hinterhand. Sind ja noch über 400km und wer weiß, was einem da außer ungünstigem Wind oder Bergen sonst noch so in die Quere kommen kann. Einen kleinen Schlenker erlaube ich mir dann noch noch auf der sonst fast schnurgeraden Asphaltpiste Richtung Süden. Noch einmal steuere ich die Sophienhof Lodge an, um dort an einem abendlichen Game Drive teilzunehmen. Heute bin ich der einzige Gast in der gesamten Anlage und um 16.00 Uhr fahren mich zwei Bedienste über die Farm - 8000 ha ist eine Dimension, die man sich schwer vorstellen kann. Und ich war noch nicht einmal auf der Hälfte des Geländes. Hier ist das Wild deutlich scheuer als im Nationalpark, was nicht zuletzt daran liegt, dass auch Jagdgäste auf die Farm kommen. Diese Art der Wildtierfarmen war mir sowieso völlig neu, als ich hier ankam. Sie sind bis zu 30.000ha groß und gut daran zu erkennen, dass die Zäune ca. 2,50m hoch sind (die eine Tonne schweren Elenantilopen springen auch da noch drüber). Man ist bemüht, den Gästen möglichst viele Tierarten zeigen zu können und so gibt es einen regelrechten Markt für seltene Tierarten, wobei für ausgefallene Spezies auch schon mal sechsstellige Eurobeträge den Besitzer wechseln - und damit sind keine Nashörner gemeint, sondern Antilopen. Auf meinem Weg zurück nach Windhoek komme ich noch einmal an so einer gigantischen Farm vorbei. Zaun, großes Zufahrtsportal, Wachleute. Der Wegweiser informiert darüber, dass es bis zum Farmgebäude 37km weit ist und kurz hinter der Zufahrt ein Schild, das vor Nashörnern auf den nächsten 30 Kilometern warnt. Dann lieber doch nicht...
Ich begnüge mich mit der Fütterung der handzamen Strauße auf dem Sophienhof, den Griffen und Antilopen, wobei ich hier doch noch einige Arten zu sehen bekomme, die sich im Ethosha Nationalpark vor mir versteckt hatten.

Hier reißt nur einer die Klappe auf...

Hier reißt nur einer die Klappe auf...

Auf dem Sophienhof sehe ich zum ersten Mal das nur 5 kg schwere Damara Dikdik, am nächsten Tag bestimmt noch 20 am Straßenrand

Auf dem Sophienhof sehe ich zum ersten Mal das nur 5 kg schwere Damara Dikdik, am nächsten Tag bestimmt noch 20 am Straßenrand

Weil auf der Farm eine kleine Geburtstagfeier stattfindet wird mein Abendessen ein wenig vorgezogen - allerdings bekomme ich das gleiche Essen wie die Geburtstagsgäste und das bedeutet zwei perfekt gegrillt Filetsteaks, wie ich sie in dieser Qualität noch nicht gegessen habe. Fleisch von sehr glücklichen Rindern weit ab von der Massentierhaltung...
Drei Tage auf dem Rad bis nach Windhoek liegen noch vor mir. Drei Tage immer geradeaus, rechts und links eingezäuntes Buschland. Die Strecke ist eben und der Wind günstig, sodass ich am vorletzten Tag der Reise noch einmal 159km fahre und trotzdem recht entspannt am späten Nachmittag in Okahandja vom Rad steige. Der letzte Tag auf dem Rad ist dann kein Spaß mehr. Vor der Hauptstadt wird der Verkehr immer dichter und die Autofahrer immer rücksichtsloser. Etwas entspannter wird es erst in einem Baustellenbereich, wo die Strecke vierspurig ausgebaut wird und zuletzt auf dem autobahnähnlich ausgebauten Teilstück in die Stadt.
Die letzten Tage waren eine echte Schweinetour - so viele Warzenschweine habe ich in den ganzen Wochen nicht gesehen wie in den vergangenen drei Tagen. Und wenn sie mich sehen, geht's im Schweinsgalopp mit hoch erhobenem Schwanz ungebremst durch oder unter dem Drahtzaun in die Büsche. Das mit den Ugly Five sehen die offenkundig etwas anders...

Endlich mal einer, der bei einem Radfahrer die Nerven behält und nicht gleich wegrennt

Endlich mal einer, der bei einem Radfahrer die Nerven behält und nicht gleich wegrennt

Ich bin durch. Einigermaßen verbrannt und verstaubt bin ich in Windhoek angekommen. Rad und Fahrer gehen jetzt ohne größere Schäden auf die Heimreise. Bis zum nächsen Mal... Tschüss!

Ich bin durch. Einigermaßen verbrannt und verstaubt bin ich in Windhoek angekommen. Rad und Fahrer gehen jetzt ohne größere Schäden auf die Heimreise. Bis zum nächsen Mal... Tschüss!

© Jörn Tietje, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Auf allen Kontinenten bin ich bis mit meinem Rad schon unterwegs gewesen - bis auf Afrika. Das soll sich mit dieser Reise ändern! Die vielen Bilder von schier endlosen Sanddünen der Namibwüste unmittelbar am Atlantik, einer grandiosen Tierwelt und unvergleichlichen Farb- und Lichtstimmungen im Kopf will ich in sechs Wochen auf meinem Rad mit der Kamera in der Lenkertasche einem Realitätstest unterziehen - wie immer schwer bepackt und ohne konkreten Plan.
Details:
Aufbruch: 06.06.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 18.07.2016
Reiseziele: Namibia
Der Autor
 
Jörn Tietje berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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