Auf Bummeltour in den Süden Frankreichs

Reisezeit: Mai 2016  |  von Ulrike S.

Quingey / Franche-Comté: Muttertags-Wanderung zur Pont du Diable

Auf den einsamen Höhen des Jura

Muttertag, die Sonne scheint und ich darf mich über zwei neue Düfte und ein Frühstück im Freien freuen. Weil es gestern so schön war und um einem eventuellen Muskelkater vorzubeugen, geht es heute zu einer Muttertagswanderung auf die Hochfläche des Jura. Diesmal die Tour Nr. 26 aus dem oben genannten Bergwanderführer.
Im Dörfchen Dournon stellen wir das Auto ab und marschieren rund 12 Kilometer in einer ziemlich einsamen, stillen Landschaft. Vergleichbar mit unserer heimischen Schwäbischen Alb, wo man stundenlang wandern kann, ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen.
Höhepunkt dieser Tour ist die Pont du Diable, die sich in 80 Metern Höhe über eine Schlucht spannt.

Auf den Höhen des Jura sind noch Frühlingsboten zu finden

Auf den Höhen des Jura sind noch Frühlingsboten zu finden

Urwald-Feeling

Urwald-Feeling

Um die Pont de Diable ranken sich alte Legenden

Um die Pont de Diable ranken sich alte Legenden

Wilder Westen

Unser Wanderweg durchquert mehrere Viehweiden. Erst wird uns von einem ziemlich neugierigen Ross der Weg versperrt, dann sorgen noch viel neugierigere Rinder für mächtig Wirbel. Offenbar kamen hier schon lange keine Wanderer vorbei und wir sind seit langem die ersten, die für ein wenig Abwechslung sorgen.

Wenn so eine Herde Rindviecher an den Zaun galoppiert, kommt schon ein mulmiges Gefühl auf.....

Wenn so eine Herde Rindviecher an den Zaun galoppiert, kommt schon ein mulmiges Gefühl auf.....

Unsere Rückfahrt zum Campingplatz führt uns durch das idyllische Tal der Lison und das ehemals mondäne Salins-les-Bains. Den Rest des Tages genießen wir noch ein wenig im Liegestuhl. Zum Abendessen genehmigen wir uns nochmals eine leckere Forelle und nehmen damit Abschied vom schönen Quingey. Morgen werden wir nach Lyon weiter ziehen.

© Ulrike S., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Mai 2016 war es wieder soweit und die Pfingstferien verbrachten wir ganz klassisch in Südfrankreich. Nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" dauerte es diesmal allerdings fast zwei Wochen, bis wir "unser" Gruissan erreichten.
Details:
Aufbruch: 04.05.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.05.2016
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Ulrike S. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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