Hawaii - mit und ohne Wellen
Hawaii ist immer eine Reise wert, diesmal die Inseln Kauai und Oahu. Vor früheren Urlauben kenne ich die Inseln ganz gut. Trotzdem gibt es immer neue Erlebnisse und Entdeckungen. Diesmal hatte ich mir vorgenommen, die Inseln auch vom Wasser aus zu erleben.
Vorbereitungen
Man verbindet ja Hawaii zu Recht mit außergewöhnlichen Wellen, die eine Herausforderung für die Spitzenkönner sind. Meine "maritimen Erfahrungen" beschränken sich auf Paddelboot und seit drei Jahren auch Paddelboard, beides aber meist auf eher ruhigen Seen und Flüssen. Da passt es gut, dass auf den ältesten Hawaii-Inseln Kauai und Oahu die Erosion des Vulkangesteins etliche Flüsse geschaffen hat. Die sind in den Bergen wild und produzieren fotogene Wasserfälle. In der Küstenebene dagegen fließen sind sie friedlich mit wenig Strömung bis zur Küste.
Ich wollte nicht von Verleihmöglichkeiten abhängig sein, daher reiste das Paddelboard mit. Das ist praktisch ein größeres Surfboard, auf dem man im Stehen mit einem langen Paddel für den Vortrieb sorgt. So kommt der Begriff "Stand Up Paddling" zustande, abgekürzt SUP. Mein 3,5 m langes und 80 cm breites Board lässt sich einfach transportieren und als Fluggepäck aufgeben. Es ist aufblasbar und wird zusammengerollt wie eine Luftmatratze.
Aufbruch: | April 2016 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | April 2016 |