Hawaii - mit und ohne Wellen

Da der Flug nach Honolulu erst 12:50 geht, ist früh noch Zeit für einen Besuch am Sealodge Beach. Von der Paniolo-Anlage gehe ich zu Fuß los. Das erweist sich als gute Idee, denn am Weganfang gibt es keine Parkmöglichkeiten. Der Pfad hinunter zum Strand ist ziemlich steil, bietet aber auch schöne Ausblicke.

Nach der Rückkehr packe ich den Rest zusammen und fahre gegen 10:00 los. Die Rückgabe des Jeeps klappt problemlos. Ich habe zwar schon online eingecheckt, trotzdem gibt es nochmal eine Schlange vor den Automaten, die Bordkarten und Gepäckaufkleber liefern. Das Gepäck gibt man dann selber auf, wo es auch gleich kontrolliert wird.

Nun kommt die nächste längere Schlange vor der Sicherheitskontrolle. Immerhin ist nach rund einer halben Stunde alles geschafft. So ist noch Zeit für ein Lunch im Airport. Der Flug ist einigermaßen pünktlich, das Warten auf das Gepäck dauert gefühlt länger als der ganze Flug.

Beim Autovermieter Budget ist nochmal Geduld angesagt. Ich bekomme einem roten Ford Focus 5-Türer (ohne Kofferraum-Abdeckung). In dem Parkhaus fährt man nun mehrere Runden von der 4. Etage bis zur Straßenebene hinunter. Ich halte mich in westliche Richtung. Es sind hier mehrere Freeway-Kreuze zu durchfahren, aber die Beschilderung ist gut. Auch ohne Navi hätte ich es problemlos auf den Freeway H3 zur Nordküste geschafft.

In Kaneohe an der Nordküste ist dichter Ausflugsverkehr, bald wird es aber ländlicher und ruhiger. In Hauula angekommen gehe ich noch einkaufen bei Tamura's, dem örtlichen Supermarkt. Touristen verirren sich hierher fast nie. Dann genieße ich das heute recht stürmische Meer auf der Terasse.