Neuseeland und Australien

Reisezeit: April - Juni 2017  |  von Gerhard und Philomena Fürmetz

Australien: Daintree Nationalpark

Wir haben noch 6 Tage bis zum Rückflug und fahren weiter nördlich, nach Port Douglas. Lt. Touristinfo gibt es keinen öffentlichen Bus um dorthin zu kommen, es wäre am besten, eine Tour oder einen Mietwagen zu buchen. Wir checken die Kosten ab und entscheiden uns für einen Kleinwagen, um unabhängig zu sein. Wir holen das Auto ab, die Station ist gegenüber unserem Hotel. Unser Ziel Kurunda liegt ungefähr 40 km von Cairns entfernt. Nun merken wir erst wie groß dieses Cairns ist, denn es dauert etwas, bis wir ohne Navi auf dem richtigen Weg waren. Auf der kurvigen Straße nach Kurunda, einem kleinem Bergdorf ist wahnsinnig viel Verkehr. In diesem Nationalpark sind gleich mehrere Attraktionen zusammengefasst: Wasserfälle, Zoo, Museum, Gondelbahn und eine historische Eisenbahnstation.

Typische Bauweise - gewohnt wird über der Garage.

Typische Bauweise - gewohnt wird über der Garage.

Erinnert an ein Schiff.

Erinnert an ein Schiff.

Barron Falls

Der Weg zu den Wasserfällen verläuft im Regenwald, das Zusammenspiel der Natur ist gut auf Schautafeln erklärt. Wir erfahren, dass in diesem Gebiet im Jahr 2000 ein schlimmer Cyclon viele der riesigen Bäume entwurzelt hat. Seitdem verändert sich der Wald, da jetzt an vielen Stellen die Sonne durchscheint.

Wie eine Hängebrücke ziehen sich Wurzeln über den Weg.

Wie eine Hängebrücke ziehen sich Wurzeln über den Weg.

Barron Falls - im Moment haben die Fälle etwas wenig Wasser.

Barron Falls - im Moment haben die Fälle etwas wenig Wasser.

Kurunda

Die historische Eisenbahn von 1891 fährt täglich ab Cairns durch unzählige Tunnels und Brücken in das Bergdorf.

Ein wahnsinnig langer Zug!

Ein wahnsinnig langer Zug!

Der restaurierte Bahnhof sieht  aus wie in den alten Zeiten.

Der restaurierte Bahnhof sieht aus wie in den alten Zeiten.

Nachdem wir auf unserer Australien Reise wenig einheimische Tiere gesehen haben besuchen wir den Zoo.

Süßwasserkrokodile -  eher ungefährlich.

Süßwasserkrokodile - eher ungefährlich.

Koalabären werden bis zu 80 Zentimeter groß, schlafen viel und sind vor allem nachtaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von den Blättern bestimmter Eukalyptusarten.

Richtig knuddelig, diese Koalas.

Richtig knuddelig, diese Koalas.

Quokka, eine Känguru Art, sieht eher aus wie eine Ratte.

Quokka, eine Känguru Art, sieht eher aus wie eine Ratte.

Port Douglas

Auf einer wunderschönen Küstenstraße erreichen wir den schicken Ferienort Port Douglas. Hier sind alle großen Hotelketten vertreten. Wir wohnen im Paradies Links Resort - willkommen im Garten Eden.

Die Aussis nennen das "selfcontained" es gibt in jedem Zimmer einen Wasserkocher, Besteck und Geschirr.

Die Aussis nennen das "selfcontained" es gibt in jedem Zimmer einen Wasserkocher, Besteck und Geschirr.

Nach dem Frühstück erkunden wir die Umgebung mit dem Fahrrad.

Mangrovenwälder und weiße Standstrände.

Mangrovenwälder und weiße Standstrände.

Die  Four Mile Beach an der Trinity Bay führt direkt nach Port Douglas.

Die Four Mile Beach an der Trinity Bay führt direkt nach Port Douglas.

Hier findet heute ein Kite Festival statt. Als wir fragen, wo es die Drachen zu kaufen gibt, erklärt uns die freundliche Lady, dass diese teilweise selbst hergestellt werden, andere stammen aus verschiedenen Ländern der Welt.

Hier findet heute ein Kite Festival statt. Als wir fragen, wo es die Drachen zu kaufen gibt, erklärt uns die freundliche Lady, dass diese teilweise selbst hergestellt werden, andere stammen aus verschiedenen Ländern der Welt.

Blick auf die Four Mile Beach.

Blick auf die Four Mile Beach.

Barbeque am Abend mit leckerem Aussie Beef.

Barbeque am Abend mit leckerem Aussie Beef.

Cape Tribulation

Heute machen wir einen Tagesausflug weiter in den Norden. Mit der Autofähre setzen wir über den Daintree River.

Daintree River trifft Meer.

Daintree River trifft Meer.

Köstliche Erfrischung mit Kokosnüssen!

Köstliche Erfrischung mit Kokosnüssen!

Die asphaltierte Straße zum Kap führt meist durch dichten Regenwald. Es gibt nur Zufahrten zu Stränden oder Unterkünften.

Der kilometerlange weiße Sandstrand, ist von Palmen und Farnen gesäumt.

Der kilometerlange weiße Sandstrand, ist von Palmen und Farnen gesäumt.

Hier in der Nähe ist das Schiff von Kapitän Cook im Jahr 1770 auf ein Riff gelaufen.

Hier in der Nähe ist das Schiff von Kapitän Cook im Jahr 1770 auf ein Riff gelaufen.

Das ist ein "Verwandter" des Cassowarie, den wir nicht gesehen haben.

Das ist ein "Verwandter" des Cassowarie, den wir nicht gesehen haben.

Er ist geschützt, es wird dauernd gewarnt, den Vogel nicht zu überfahren.

Er ist geschützt, es wird dauernd gewarnt, den Vogel nicht zu überfahren.

Rundweg

Ein außerordentlich interessanter Rundweg führt durch den dichten Regenwald.

Kunstwerke der Natur.

Kunstwerke der Natur.

Dieser "Basket of Live" schützt die Bäume und ist Unterschlupf für viele Tiere.

Dieser "Basket of Live" schützt die Bäume und ist Unterschlupf für viele Tiere.

Die Seilfähre bringt uns wieder über den Fluss.

Die Seilfähre bringt uns wieder über den Fluss.

Mossmann George

Heute noch ein Halbtagesausflug zur ca. 25 km von Port Douglas entfernten Mossmann George.

Wir wandern hinauf in die Schlucht und staunen wieder über die riesigen Bäume.

Wir wandern hinauf in die Schlucht und staunen wieder über die riesigen Bäume.

Gerhard nimmt ein erfrischendes Bad im Pool des Baches.

Gerhard nimmt ein erfrischendes Bad im Pool des Baches.

Diese riesigen Wurzeln sehen aus wie Wasserleitungen. Das sind sie auch, denn das Ende führt zum Bach.

Diese riesigen Wurzeln sehen aus wie Wasserleitungen. Das sind sie auch, denn das Ende führt zum Bach.

Man nennt sie Stützwurzeln, sie stabilisieren die Bäume.

Man nennt sie Stützwurzeln, sie stabilisieren die Bäume.

Nach zwei Stunden gemütlicher Wanderung entspannen wir noch etwas in unserem Paradies. Morgen fahren wir zurück nach Cairns.

Nach zwei Stunden gemütlicher Wanderung entspannen wir noch etwas in unserem Paradies. Morgen fahren wir zurück nach Cairns.

Fazit unserer Reise:

Von diesem riesigen Land haben wir nur einen Bruchteil gesehen. Durch die unterschiedlichen Klimazonen konnten wir hautnah das Outback im roten Zentrum erleben. Wir finden, dass es ideal ist mit dem Camper zu reisen, um unabhängig zu sein. Die Australier selbst reisen mit voll ausgestatteten Wohnwägen und oft noch einem Boot auf dem Dach. Sie lieben ebenfalls schnelle Autos wie BMW und Mercedes haben sie uns versichert. Die Menschen hier sind hilfsbereit und freundlich, wenn es auch manchmal schwer fällt, den australischen Slang zu verstehen. Um lange Strecken zu überwinden empfehlen wir jedem Fall das Flugzeug zu nehmen. Sydney hat uns sehr gut gefallen, und auch die Küstenregion um Cairns. Die Tage im Barrier Reef waren sehr aufschlussreich für uns, gerade was die Umwelt angeht.
Wir bedanken uns bei Euch allen für das Interesse an unserer Reise. Über Eure netten Kommentare haben wir uns sehr gefreut. Bis bald!

Und jetzt machen wir uns auf den Heimflug -  vor uns liegen ca. 22 Stunden in der Luft.

Und jetzt machen wir uns auf den Heimflug - vor uns liegen ca. 22 Stunden in der Luft.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben 2 Monate Zeit und folgendes geplant: - 3 Tage Stopover in Singapur - 18 Tage Neuseeland Südinsel mit dem Womo - 7 Tage Sydney - 20 Tage Australien von Alice Springs bis Darwin mit dem Wohnmobil - 10 Tage Barrier Riff in Cairns
Details:
Aufbruch: 03.04.2017
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.06.2017
Reiseziele: Neuseeland
Australien
Der Autor