Neuseeland 2017

16.04.2017
Am Strand von Nelson eine Übernachtung. Was soll ich erzählen? Jaaaa super schöner Strand und super schöne Gegend.

17.04.2017
Fahrt nach Hanmer Springs. Seht selber die Bilder. Wir waren noch 2 Std. Im Thermalbad. Kann man machen. Für 25 NZD/Person in Ordnung. Auf jeden Fall ist man nachher tiefen entspannt und hat wirklich alles an alter Haut abgelegt.

18.05.2017
Kurz hinter Christchurch, hinter Rakaia, wollen wir auf einem Freecampingplatz übernachten. Auf der Fahrt dorthin noch tanken und Lebensmittelvorräte auffüllen. (Das war eine gute Entscheidung) Kleiner Tipp, nehmt nicht den ersten Tante Emma Laden im Ort. Sondern fahrt bis zum Ortsausgang. Heute hatten wir in einem mini 4 Square eingekauft. Am Ende des Ortes stand ein großer Countdown. Dafür haben wir neben dem mini 4 Square in einem "Fruit and veg" Laden günstig Obst und Gemüse eingekauft. Örtlich angebaut und vor Ort verkauft. 40 km südlich von Christchurch ging es 25 km Richtung Meer. Links und rechts der Straße waren Felder und vereinzelt mal eine Scheune. Da war gar nichts.

Am Ende der Strasse angekommen, fanden wir eine Wochenendsiedlung vor ala Bülgenauel. (Liegt in Hennef, bitte mal googlen) Am Anfang der Dünen dann der freie Campingplatz. Natürlich mit sauberen Sanitäranlagen. Man kann hier in eine Box 5 NZD spenden wenn man mag. Ja, wir haben gerne die 5 NZD gespendet.
Am Platz stehen einige Wohnwagen, aber hier ist niemand zu sehen. Der Strand, die Dünen, um das Flussbett herum, niemand in nichts.

19.04.2017
Auf nach Dunedin, bald sind wir ganz im Süden. Die Fahrt: Viel Gegend, viel Schafe, viel Fluß und viel Meer.
Hier mal ein Tipp. Ich bin ja kein Fischesser, aber Fish and Chips haben es mir angetan. Also, wenn ihr in Neuseeland in eine Stadt (alles was mehr als 4 Häuser hat und eine Tankstelle besitzt, ist hier Stadt) kommt und euch überkommt der Fish and Chips Drang, fahrt nicht (auf gar keinen Fall!!!) an die erste Bude.

Wir haben es aber mal getan. Nur so zum Ausprobieren, um uns nochmal zu vergewissern, also sozusagen.

Eine steril (aussehende) Frittenbude, die 8 Grad klimatisiert war (draussen waren es 12 Grad) mit einer Lautstärke drinnen, die einer startenden 747 in nichts nachsteht.
Drei Chinesen hinter dem Tresen, sich laut unterhaltend, dazu noch der Fernseher, der natürlich noch lauter sein muß, sowie die Dunstabzugshauben, deren Lüfter hol ohne Lager ausgeliefert worden sind. Die Frau die heute mit mir gefahren ist, hat also bestellt. Ein Chinese hat irgendwas aufgenommen und nach hinten gebrüllt. Nach ca. 5 min und einer mittlerweile runter gekühlten Körpertemperatur von 32 Grad, kam dann eine Chinesin mit den Fish and Chips nach vorne. 1/3 weniger als normal bezahlt und ab ins Wohnmobil. Meine heutige Begleitung bestand darauf nicht in dem Lokal zu speisen. Wäre zu kalt, zu laut oder sowas. AAAAAAAAAber, die Fish and Chips waren Weltklasse, nur eben die Umgebung war gewöhnunsbedürftig