Safari Zanzibar

Reisezeit: Oktober 2017  |  von bernd scholz

Stone City

Irgendwo im Hafenviertel

Irgendwo im Hafenviertel

Beieinander

Beieinander

Mambo und Djambo

Im Vorfeld wurde geschrieben,Sansibar sei mehrheitlich islamisch(stimmt wohl),es wäre recht laut(mmmh),und die Touristen würden vor 5 vom muezzin geweckt(stimmte zumindest heute nicht).
Ich habe doch recht gut geschlafen,wen wundert's nach dieser Anreise,und erstaunlicherweise morgens kein Weckruf...vielleicht sind sie ja endlich vernünftig geworden,und haben den Imamen die Megaphone stillgelegt. Was soll das auch...alle wecken für eine Religion. Sollen sie doch vom Minarett aus ihre Schäfchen zusammen trommeln. Wie früher.
Ich konnte dadurch ausschlafen. Und viele tausend Touristen auch. Und es sind viele hier..
Dennoch ist der erste Eindruck ein positiver.
Gewiß,wie überall die obligatorischen Krimskrams-Läden,Flycatcher und Hussler,und eine überschaubare zahl von Sehenswürdigkeiten,aber eine nette Atmosphäre,freundliche Menschen,hilfsbereit,und wenn man sich etwas abseits der Trampelpfade bewegt,kann man schöne ruhige ecken finden,aber auch betriebsame,typisch afrikanische.
Vormittags bin ich die touristische Schlagader,die Kenyatta street entlang geschlendert,habe neben einer Madrassa einen Döner afrique gegessen,und die Tauchschule "one ocean" besucht. Dort gehen auch die Ausflugsboote für prison island und ähnliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ab. Es ist mittlerweile 30 Grad warm.
Nach einer Siesta zum Darajani market,und zu einem Platz,an dem ich mir gestern eine lokale Simkarte erstanden hatte. Der Platz ist betriebsam,und man kann bei einem eisgekühlten Glas Zuckerrohrsaft das bunte Treiben auf sich wirken lassen.
Leute,verlasst eure Reisegruppen,geht alleine durch die Gassen,ignoriert die Papasi und erfreut euch eures Daseins. Ich kaufe überteuert 3 Armreifen,2 shirts und 3 postkarten. Muss reichen für's erste.
Zum Sonnenuntergang bin ich wieder an der Bootsstelle und lasse den 1. Tag ausklingen. Keine sensationellen Beobachtungen,eher beschauliche Entspannung.
Ich esse nicht in den gardens,wie so viele,überteuerte Spieße mit chapati,sondern zuhause Brot,Wurst und Käse aus old germany.

Zuckerrohrsaft-Platz

Zuckerrohrsaft-Platz

Darajani Markt

Darajani Markt

Und....obligatorisch, sundawner

Und....obligatorisch, sundawner

© bernd scholz, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Trip nach sansibar
Details:
Aufbruch: 10.10.2017
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 24.10.2017
Reiseziele: Tansania
Der Autor
 
bernd scholz berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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