Kurz nach Bangkok und Kambodscha
Angkor Wat Tour, Tag 2
Prerup, Banteay Samré, East Meabon, Tom Som, Neak Pean und....
Preah Khan sind heute meine Ziele, kleiner Tempel in etwas weiterer Entfernung. Wenn ihr nun schon keine Tempel mehr sehen könnt, tut es mir leid! Ich finde, wenn man sich in einem solchen Land mit solchen historischen Dingen befindet, sollte man sich schon ein paar Tage gönnen. Es ist wirklich unbeschreiblich , was hier vor 1000 und mehr Jahren für eine Hochkultur vorhanden war. Allein sich vorzustellen, diese ganzen Tempelanlagen und Paläste aufzubauen. Es werden vermutlich nicht mehr alle komplett rekonstruiert werden können, vieles ist auch hier im Krieg zerstört worden, z.B. Beng Mealea. Dort mussten, bevor die Touristen da rein durften, über 400 Minen und an die 900 UXO`s (nicht explodierte Munition) entschärft werden. Es gibt immer noch Minenfelder und jährlich gibt es Verletzte und Tote. Auch daran kann man mal einen Gedanken verschwenden, gerade jetzt um Weihnachten rum.
Die Anlagen, die ich heute besichtigen konnte, waren etwas kleiner, aber mit genau der selben Detailversessenheit gebaut, wie die großen. Ich werde hier nur ein paar Bilder reinstellen, weil die Bilder das „vor Ort“ sehen nicht ersetzen können und es von aussen betrachtet vielleicht „immer gleich“ aussieht. Ist es aber nicht. Über das Khmer-Reich von Angkor kann man ich verschiedenen Büchern und Artikeln nachlesen. Genießt die Bilder, es sind auch ein bis zwei Mahlzeiten versteckt.
Es grüßt aus der Ferne
Peter“Ossi“Schnürer
Heute wird di „grüne Linie verfolgt, Banteay Samré ist etwas weiter rechts raus.
Auf dem Weh auch „Haushaltswarenhändler“.
Prerup ist die erste Station, eine kleine Anlage im Grünen, die schon ganz gut restauriert worden ist...
Ein paar sehr schöne Details.
Löwen, Schlangen oder Elefanten spielten bei den Eingängen große Rollen.
Auf dem Weg nach Banteay Samré.
Das rechts unter dem Schirm ist kein Öl, sondern.....
....Sprit für die Moppeds, so wird der an der Straße verkauft.
Und nun Banteay Samre.
Auch hier sind viele Details rekonstruiert bzw. erhalten geblieben..
Und (fast) überall wird gearbeitet.
Ob das mal ein „Wächter“ des Tempels wird????
Ein „unterbesetztes“ Mopped, normal passen da 2 Erwachsene und bis zu drei Kinder drauf..
Wieder so eine Tankstelle.
Und dann sind wir schon in East Meabon.
Hier sehr gut erhaltene Elefanten, die die Anlage bewachen..
Und hier konnte mir bisher keiner Sagen, was es mit den Löchern auf sich hat, falls jemand eine Lösung hat, bitte her damit!
Weiter nach Ta Som, wo die Bäume auch schon sehr viel zurückerobert hatten.
Der Weg nach Neak Pean geht übers Wasser.
Sieht sehr mystisch aus...
Und das ist alles von Neak Pean, aber sehr schön.
Mittagpause mit Reis...
..... und Fisch.
Und nach dem Mittag geht es nach Preah Khan, eine größere Anlage, wo die Bäume aber auch ganze Arbeit geleistet haben...
Kopfloser Wächter...
Und hier wieder so eine Wurzel, die die Mauer festhält...
Der Riesenbaum im Hintergrund wird gerade gesichert, damit er niemanden erschlägt und er dabei die halbe Anlage mit zerstört.
Überall Bäume und Wurzeln...
Unglaubliche Kräfte...
Irgendwann haben sie die ganze Anlage verschlungen ....
Auf der Fahrt zurück am Friedhof vorbei...
Und damit beschließe ich diesen Bericht, der nächste folgt bald.
Aufbruch: | 07.12.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2017 |
Kambodscha