Kurz nach Bangkok und Kambodscha
Floating Village,Flooded Forest und Geschäfte
Der genaue Preis ist auf jeden Fall höher als geplant
So, nachdem das Wochenende vorbei ist, werde ich mich wieder alleine vergnügen. Willi muss heute noch hier in Siem Reap arbeiten und morgen ist er dann ganz verschwunden... aber ich bin ja schon groß und habe auch schon was geplant. Heute geht es z.B. mit dem TukTuk zu den floating villages, flooded Wood und verschiedenen stops.
Eins vorweg: Für die nächsten Tage habe ich ausschließlich Touren über mein Hotel mit Jimmy, dem TukTuk-Fahrer, gebucht. Dies kostet zwar einiges, am Ende sogar mehr als abgemacht, aber durch die gute Planung komme ich überall nicht in die dicksten Touristenschwärme.
Also heute geht es erstmal in die gleiche Richtung wie gestern und dann noch weiter, bis wir über einen Damm an eine Bootsanlegestelle kommen. Was hier los ist, wenn es voll ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Zum Glück ist nicht so viel los und nachdem ich ein Boot bezahlt habe (30 statt der erwähnten 20$), geht es mit diesem Boot in gemütlicher Fahrt am Fluß entlang. Die Fahrt ist schön, aber auch laut, weil der Motor ganz schönen Krach macht. Transportiert werde ich von einer Kleinfamilie (Vater, Mutter, zwei Kinder), sehr entspannt. Wir fahren durch ein floating Village, was nicht floatet, sondern Pfahlbauten sind. Aber das komplette Dorf ist im Wasser, Schule, Polizei usw. Ganz langsam fahren wir durchs Dorf, bis wir an einer Anlagestgelle hinter dem Dorf festmachen. Hier fängt der Mangrovenwald an, schön überflutet, wie es sich gehört. Jetzt habe ich die Wahl, hier eine Pause zu machen, oder für weitere 10$ (statt der angekündigten 5) mit einem kleinen Boot weitertransportiert zu werden, diesmal dann auch viel leiser, weil Handarbeit! Jetzt transportiert mich eine Mutter mit Kind, welches aber nie erfahren wird, wer schon mal an Bord war, weil es die ganze Zeit geschlafen hat.
Diese Fahrt wird nur unterbrochen an „Verkaufsbooten“, wo man den Menschen etwas abkaufen kann (Hefte, Bleistifte;Cola,Bier...)
Nach einer guten 3/4 Std. ist die Fahrt auch vorbei und ich steige wieder zu meiner Familie ins Boot. Die Rückfahrt zum Analger dauert wieder ca. 45 min, dort werde ich schon von Jimmy erwartet, der mich zum Hotel zurückbringt. Alles in allem eine schöne tour, die zwar „organisiert“ ist, aber es wird einem nichts aufgedrängt, und dass gefällt mir hier in Kambodscha bisher sehr gut. Alle lassen einen in Ruhe, wenn man nichts will. Dieser Ausfliug hat mir sehr gut gefallen und morgen geht dann die Angkor Wat Tour los, dazu mehr im nächsten Bericht. Es grüßt aus der Ferne Peter“Ossi“Schnürer
Auf dem Weg zum floating village
Reisfelder
Das Ticket habe ich schon mal
Da wird geangelt.
Diese Boote fahren die Touristen.
Nr.135 ist mein Boot, der Kapitän geht gerade an Bord
Das ist die Familie, die mich fährt.
Und dann geht es los
Ich möchte nicht hier sein, wenn es voll wird...
Aber so ist gan gemütlich.
Das sind die ersten Pfahlbauten, die in Sicht kommen...
Die Polizeistation!
Die Schule!
Durch dieses Gewimmel müssen wir durch.
Auch eine Kirche ist vorhanden.
Und dann fangen die Mangroven an
Auf den Booten geht es weiter...
Der Kleine hat von der ganzen Fahrt nichts mitbekommen
Aber wunderschön hier.
Da kann man einkaufen....
Und dort warte ich wieder auf Nr.135
Zurück gehts vorbei an Fischern.
Was immer der Besitzer hier mit einem Mopped will.
Ich sehe keine Straße.....
Das Abendessen, Krabbenreis, sehr lecker. Das war es auch schon wieder für heute.
Aufbruch: | 07.12.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2017 |
Kambodscha