Kurz nach Bangkok und Kambodscha
Bankgkok vom Fluß aus entdeckt
Tempel, Paläste und das Krematorium
So,nach einem Tag Pause, der sehr gut getan hat, geht es heute zum Fluß. Über die Chao Phraya Express Boote kommt man vom Fluß aus zu alles Sehenswürdigkeiten. Ich wollte mich heute um Paläste, Tempel und das Krematorium, welches ja für die Bestattung des alten Königs gebaut wurde, kümmern. Also erste Haltestelle Tha Maharaj Pier, von hier geht es zum Palast und zu dem riesigen Sanam Luang, der nun bebaut ist mit Hallen, Gedenkflächen, Ausstellungen..... Hier war es noch nicht ganz so voll, das lag aber an meiner frühen Ankunft und weil ich nicht am Wochenende dort hingegangen bin. Dafür sieht es heute so aus, als wenn mind. die Hälfte der Bangkoker Schulklassen hier sind, ein Gewimmel ohne Ende. Die Anlage ist echt riesig, aber alles super organisiert, Eintritt frei und es gibt sogar noch Essen, Trinken und Devotionalien ind Form von Postkarten, einem Foto und einer Broschüre.
Weil doch viel im Freien stattfindet, gibt es sogar Sonnenschirme. Der Rundgang ist sehr anstrengend und auch hier ist es wieder der Unterschied von der Außentemperatur zu den „tiefgekühlten“ Räumen, das macht mir diesmal echt zu schaffen. Alles in allem bin ich sicherlich 1-1,5 Std. In der weit verzweigten Anlage unterwegs.
Da es ja so nah ist, bot sich auch gleich ein Besuch des Palastes an, aber da waren schon so viel Menschen am Eingang, dass ich dann entschieden habe, als nächstes Wat Arun (Tempel der Morgenröte) zu besuchen. Also wieder auf das Boot, am Anleger von Wat Arun raus und dann dort eine Besichtigung. Der Tempel ist relativ frisch renoviert und im Gegensatz zu früher kann man die Stoupa nicht mehr über die steilen Treppen besteigen.
Ich bin dan mit der Fähre wieder zur anderen Seite, dort habe ich Wat Pho besucht, eine der ältesten Tempelanlagen in Bangkok. Dort ist auch der liegende Buddha zu besichtigen, mit 46m eine beachtliche Länge, die man fast nicht aufs Bild bekommt.
Nach nunmehr 4-5 Stunden unterwegs war ich ziemlich kaputt und habe beschlossen, das Chinesiche Viertel und die daran anschliessenden Gebiete am nächsten Tag zu besichtigen.
Im Hotel war dann erst mal wieder ein Sprung ins Becken angesagt (aber erst, nachdem ich mich nach der „eiskalten“ Fahrt im Skytrain wieder aufgewärmt hatte.
Das war auf dem Weg zur Dachterasse an meinem Ruhetag...
Und so ruhig war es fast den ganzen Tag...
Ein Blick in die City
Ein Blick in den Pool.
Hier ist die beste Stelle, um die Boostfahrt zu beginnen und man kommt am besten hin, Skytrain Haltestelle Taksim.
Der „Wartesaal“. Wenn man den ganzen Tag mit dem Boot hin und herfahren will, kann man sich ein Tagesticket kaufen, das ist teuer, aber man kommt überall hin. Billiger sind die Einzelfahrkarten, da muss man immer schauen, für welche Linie die Verkauft werden (Gelb, Orange,Grün, Blau)
Ein kleiner Überblick. Rechts ist das Central Pier und links davon die ganzen Haltestellen.
Noch ist nichts los...
Und da will ich zuerst hin, Sanam Luang ist nicht mehr so grün wie es dargestellt ist.
Und schon geht es los....
Das Boot ist noch nicht voll...
Und die Dinger haben mich schon letztes mal fasziniert, die sind laut und schnell.
Ausblicke am Ufer...
Da sieht man schon Teile einer Anlage...
Wunderschön, auch vom Wasser aus...
Auch Boote müssen gepflegt werden!
Kann man das noch als Bus bezeichnen???
Rechts der Eingang zum Palast, aber ich will erst zum Krematorium..
Und so sah es den ganzen Vormittag aus, Schulklassen im Überfluss.
Um da rein zu kommen, muss man ganz rumlaufen.
Dann endlich der Eingang, ich musste mich aber erstmal in eine Besucherbuch eintragen.
Das gab es alles beim Besuch!
Und hier kann man erahnen, was hier los war, als König Bhumibol bestttet wurde.
In den kleinen „Hütten“ sind Dokumentationen vom Bau der Anlage..
Hinter den ganzen Schülern ist das Krematorium.
Ein Bild ohne Schüler ist heute nicht möglich.
Ja, es ist auch unglaublich kitschig!
Die Ausstellung über das Leben des Königs...
Ein Technik-Freak offensichtlich.
Da wollte ich eigentlich auch noch hin, aber...
.....diese Schlange am Eintritt zum Palast....
... war nicht das Ende der Schlange, also Planänderung.
Auf, mit dem nächsten Boot nach Wat Arun und Wat Pho.
Wat Arunn kommt in Sicht.
Und die große Stoupa in der Mitte konnte man letztes mal noch besteigen, unglaublich steil. Nun ist es verboten.
Im Tempel, könnte auch was anderes sein....
Auf dem Weg zur Fähre mal so einen Motor von Nahe gesehen, das sind Automotoren, oder??
Kleiner Vortempel beim liegenden Buddha...
Man kriegt das nicht alles auch ein Foto, aber selber ansehen ist sowieso viel besser....
Wie gesagt, rd. 46 m lang.
Und hier Opferschalen, das passende Kleingeld kann man gegenüber kaufen.
Auch diese Tempelanlage ist weit verzweigt, hier kann man stundenlang rumlaufen und entdeckt immer neue Sachen....
Ein Überblick über die Anlage..
So, mit diesem hübschen Bild melde ich mich für heute ab und berichte bald wieder....
Aufbruch: | 07.12.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2017 |
Kambodscha