Thailand 2018

Am zweiten Tag der Tour geht es dann in den Nationalpark. Um es auf den Punkt zu bringen: es ist umwerfend, absolut unvergesslich, mindblowing. Das Wandern durch den Park hat mir das Gefühl gegeben, mitten im Urwald zu stehen. Es sind auch kaum Leute unterwegs, so dass der Eindruck nicht durch Menschenmassen wie im Erawan Nationalpark getrübt wird (allerdings läuft mir mitten auf dem Nature Trail das Pärchen aus Franken über den Weg, mit denen ich gemeinsam den Weg in Ayuttaya gesucht habe). Ein Besuch des Khao Yai sollte ein fester Bestandteil jedes Thailand Urlaubes sein, obwohl er etwas abseits der Standardereisewege liegt. Allerdings ist es individuell ohne Auto nur mit einer organisierten Tour machbar. Greenleaf würde ich übrigens nicht empfehlen, weil der Guide kaum etwas erklärt hat. Wer wirklich Details zu Flora und Fauna erfahren möchte, sollte am besten einen Guide direkt beim Nationalpark buchen. Ansonsten gibt es aber auch viele sonstige Anbieter. Und das Gruppenfeeling hat auch was. Ich hatte nach der Tour noch das Abendessen mit zwei Frauen aus Frankreich, die sich dort kennengelernt haben und gemeinsam nach Kambodscha weiterreisen. Sehr nette Menschen. Im Khao Yai gibt es keine Pauschaltouristen.