Myanmar / Dubai
Yangon - Inle Lake - Mandalay - Bagan - Dubai (V.A.E.)
Anreise
Genau so geheimnisvoll, wie es hinter Indien als Tor zu Südostasien auf der Landkarte liegt, so klingt auch sein Name: Myanmar, das alte Birma. Fünf Jahrzehnte unter einer Militärregierung abgeriegelt, war es nur sehr schwer in dieses Land zu kommen. Vielleicht ist es genau das, was eine Reise nach Myanmar so interessant macht. Nichts hörte man von diesem Land, fast nichts, und wenn doch, dann mit Sicherheit nichts Gutes. Genau so wenig wusste man darüber, bis darauf, dass irgendwo fernöstlicht von Deutschland in einer Stadt namens Yangon eine goldglänzende Pagode steht, die mit fast 100 Metern die höchste ihrer Art ist und wohl für die meisten von uns für immer ein Ort der Träume und Sehnsucht bleiben wird. Nicht mehr jetzt. Seit sich das Land im Jahr 2011 der Welt öffnete, haben schon einige den Weg nach Myanmar gefunden, und allen, die mit dem Gedanken spielen, nach Myanmar zu reisen kann man nur empfeh- len, das recht bald zu tun. Nie kann man wissen, wie schnell die Tou- ristenströme wachsen und die Ursprünglichkeit dieses superschönen Landes langsam verdrängen.
Es ist früher Sonntagabend, als ich in Yangon lande. Sechs Stunden von München nach Dubai, dort zweieinhalb Stunden Aufenthalt und weitere fünf Stunden Flug. Das ist eine lange Reise. Ich bin froh, end- lich aus dem Flieger aussteigen zu können. Jetzt trennt mich nur noch eine 10 Dollar-Taxi-Fahrt von meinem Hotel.
Habe mir ein Lake-View-Zimmer gegönnt: Von hier kann man sie schon sehen, wie sie bei Nacht angestrahlt ist und golden leuchtet: Die Schwedagon Pagode. Um so mehr freue ich mich, dass sie morgen früh gleich mein erstes Anlaufziel sein wird. Jetzt heißt es aber erst mal was zum Essen suchen, im kleinen Park am Kandawgyi-See, der sich unmittelbar vor meinem Hotel befindet, gibt es mehrere Restau- rants.
Aufbruch: | 13.10.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.11.2018 |
Vereinigte Arabische Emirate