Städte an der Loire und die Insel Noirmoutier
Tours
Tours
Die Universitätsstadt Tours hat ca. 135.000 Einwohner und liegt zwischen Loire und Cher. Viele französische Könige hielten sich in Tours auf.
Die Stadt hat sehr gelitten während der Religionskriege, aber die Entwicklung ging dann ab dem 18. Jahrhundert aufwärts. Auch im letzten Weltkrieg wurde Tours stark zerstört, aber anschliessend wieder aufgebaut.
Tours - umgeben von grossen Weinanbaugebieten - ist der Geburtsort von Honoré de Balzac.
Die Kathedrale
Ein Wahrzeichen von Tours ist die Kathedrale Saint-Gatien, deren Türme mit 70 m Höhe nicht zu übersehen sind. Der Stil der Kathedrale reicht von Gotik aus dem 13. Jahrhundert bis zur Renaissance. Die Fassade zwischen den Türmen ist aus Tuff, einem Stein aus der Region, der leicht verwittert.
Im Inneren beeindruckt die Südrosette über der Orgel mit einem Lichtspektakel, wenn die Sonne durch die Fenster scheint.
Neben der Kathedrale befindet sich der Erzbischöfliche Palast, wo jetzt das Museum der Schönen Künste untergebracht ist.
Im Hof des Palastes fällt die ca. 200 Jahre alte und 33 m hohe Libanon-Zeder auf.
Im Gebiet um die Kathedrale - dem Domviertel - gibt es noch Privatpaläste mit grossen Gärten, die meistens hinter dicken Mauern liegen.
Sehr sehenswert ist die Altstadt im Herzen von Tours mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern,
In der Gegend vom Place Plumereau findet man viele Restaurants und Strassencafés.
Märkte anzuschauen ist für mich fast überall ein Muss. So suchten wir natürlich auch den Markt in Tours auf mit seinem bunten Warenangebot.
Die französischen Märkte sind ein Paradies für Gourmets und Hobbyköche, es gibt so eine grosse Auwahl an leckeren Sachen.
Von Tours ging es weiter nach Angers. Auf dem Wege dahin besuchten wir noch die wunderschönen Gärten von Villandry.
Aufbruch: | 15.06.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.07.2014 |