"Round the world" in 40 Tagen

Reisezeit: August / September 1989  |  von Inge Waehlisch Soltau

Kurumba - Malediven

Kurumba

Von Kuala Lumpur hatten wir zunächst einen kurzen Flug nach Singapore. Unser Flug von dort nach Malé verspätete sich und nach einem 4stündigen Flug kamen wir erst nach 23h (local time) auf den Malediven an. Der Flugplatz befindet sich auf der Insel Hulhule, und es war eine Landung, die man nicht so schnell vergisst. Nach dem Aufsetzen rollte das Flugzeug mit recht hoher Geschwindigkeit weiter, und wir dachten schon bis ins Meer - weit war es nämlich nicht mehr vom Ende der Landebahn bis ans Wasser.
Die Einreise gestaletete sich mühsam. Dann ging es mit einem der traditonellen Boote Richtung Kurumba. Es war recht hoher Seegang und trotzdem raste man übers Wasser, so dass wir alle total nass waren bei Ankunft auf der Insel.
Es war inzwischen 1..30h nachts, wir wurden mit einem Drink begrüsst und zu unserem Bungalow begleitet. Dann hiess es für uns nur noch - nichts wie ins Bett...

Anlegesteg

Anlegesteg

Traditonelles Boot

Traditonelles Boot

Anlegesteg

Anlegesteg

Die tropische Privatinsel im Nord-Malé-Atoll gelegene Kurumba ist bekannt für die traumhaften weißen Sandstrände mit malerischen Kokospalmen.
Das Resort verfügt über 2 Süßwasser-Pools, 3 Tennisplätze und ein Fitnesscenter. In den Restaurants gab es japanisches, italienisches und indisches Essen. Abends konnte man (noch mehr) relaxen an der Poolbar mit einem Drink und den Sonnenuntergang beboachten.

Pool

Pool

Restaurant

Restaurant

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Wir hatten einen Bungalow direkt am Strand gebucht mit einer schönen Terrassse, wo man aufs Meer schauen konnte.

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"Unser" Bungalow

"Unser" Bungalow

Blick vom Bungalow

Blick vom Bungalow

Einfach nur traumhaft und direkt vor dem Bungalow

Einfach nur traumhaft und direkt vor dem Bungalow

Malé

Trotz der schlechten bzw. nassen Erfahrung mit dem traditonellen Boot bei der Fahrt von der Flughafen-Insel nach Kurumba wollten wir uns doch noch die Hauptstadt der Malediven anschauen.
Denn diese dicht besiedelte Insel ist immerhin das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Malediven. Hier ist der Regierungssitz, und es gibt Schulen und Krankenhäuser.

Hafen in Malé

Hafen in Malé

Kleiner Park

Kleiner Park

Aber es wurde wiederum eine stürmische Überfahrt.. Erstens fahren die Boote zu schnell und zweitens hatten sich die Leute nicht gut verteilt auf dem Boot. Da der Schiffsführer Bedenken hatte, dass wir kentern würden, stellte er sogar kurz den Motor ab, und wir fuhren erst weiter, als es nicht mehr so stark schaukelte.
Ich "freute" mich schon auf die Rückfahrt.... aber glücklicherweise verlief diese ruhiger.

Stürmische Übearfahrt nacch Mahè

Stürmische Übearfahrt nacch Mahè

"Captain und Crew"

"Captain und Crew"

Mitten in Malé ragt die Freitagsmoschee mit ihrer goldenen Kuppel in den Himmel, sie wurde aus Korallenblöcken erbaut.
Es gab nicht allzu viel zu sehen in der Hauptstadt. Wir fanden noch einen kleinen offenen Markt, wo es aber ausser Kokosnüssen nicht viel zu kaufen gab.

Freitags-Moschee

Freitags-Moschee

Hafen von Mahè

Hafen von Mahè

Was macht man den ganzen Tag auf so einer kleinen Insel? Erstmal natürlich lange schlafen und ausgiebig frühstücken, dann einen kleine Inselrundgang.
Dann geht man entweder schnorcheln oder faulenzt am Strand oder am Pool bis es Zeit ist, einen kleinen Lunch einzunehmen.
Der Nachmittag verläuft ähnlich. Man zieht sich am Abend um, geniesst einen Apéririf an der Poolbar und geht dann in eines der Restaurants, wo man wirklich ausgezeichnetes Essen geniessen konnte..
Zum Glück hatten wir uns angefreundet mit einem Paar aus Deutschland und verbrachten so die meiste Zeit zusammen - es war recht unterhaltsam.

Strand

Strand

Palmen und Meer

Palmen und Meer

Die Mitarbeiter auf der Resort-Insel waren nur Männer, die Frauen bleiben mit ihren Kindern auf ihrer eigenen Insel. Teilweise kehren die Männer auch abends dorthin zurück. Wenn sie keine Familie haben, konnten sie auch in der Mitte der Insel in einer der Unterkünfte übernachten.

Sonnenschutz - unbedingt notwendig

Sonnenschutz - unbedingt notwendig

Paradiesisch

Paradiesisch

Der Rückflug nach Europa war gegen Mitternacht. Es war dann schon stockdunkel, als wir mit dem Boot von Kurumba zur Flughafen-Insel fuhren. Glücklicherweise war die See diesmal ziemlich ruhig, - wir wurden nicht wiederum komplett nass gespritzt. und mussten somit nicht mit nasser Kleidung einen Langstreckenflug machen..

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Die Reise
 
Worum geht's?:
New York - Los Angeles - San Francisco - Honolulu - Tokio - Taipeh - Hongkong - Singapore - Kuala Lumpur - Malediven
Details:
Aufbruch: 19.08.1989
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 28.09.1989
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Japan
Taiwan
Hongkong
Macau
Singapur
Malaysia
Malediven
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.