"Round the world" in 40 Tagen

Macao

Mit der Star Ferry ging es am Morgen nach Hongkong Island und von dort aus mit dem Tragflächenboot nach Macao. Diese Stadt ist noch sehr portugiesisch geprägt und doch auch chinesisch.
Nach der Genehmigung des Kaisers von China hier einen Verwaltungs- und Handelsposten zu errichten bauten die Portugiesen eine bedeutende Hafenstadt.

Die vielen Chinesen, die mit uns auf dem Boot waren, strömten meistens sogleich in die Kasinos. Es heisst sie seien sehr spielsüchtig, und in Hongkong gab es keine Kasinos.
Das Glücksspiel hier ist seit 1847 legalisiert worden und die Haupterwerbsquelle in Macao.

Die historische Altstadt ist Unesco Weltkulturerbe und wird geprägt einerseits von den hübschen portugiesischen Kolonialhäusern und Barockkirchen und andererseits vom chinesischen Leben mit den Leuchtreklamen mit chinesischen Schriftzeichen und auch chinesischen Tempeln, wie z. den A-Ma Tempel.
Sehenswert sind die portugiesische Festung Monte Fort und der Senatsplatz.

St. Pauls Kathedrale

Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Macao ist sicherlich die St. Pauls Kathedrale bzw. deren Ruinen. Denn von der ehemaligen Kathedrale existieren seit einem Brand im 19. Jahrhundert nur noch die Ruinen der Steinfassade.