Gran Canaria
Maspalomas-San Augustin-Playa Inglés-Puerto Rico
Maspalomas
Wir hatten das Auto am Flughafen erstmal für eine Woche gemietet und fuhren von Puerto Mogan auch nach Maspalomas, Playa del Inglés und St. Augustin.
Diese drei Orte bildeten schon immer einen grossen Ferienkomplex mit Hotels und Ferienapartments.
Der 55 m hohe Leuchtturm in Maspalomas war schon lange da, bevor die ersten Touristen kamen - seit 1861. Der Turm befindet sich im Zentrum der belebten Zone mit zahlreichen Restaurants und Geschäften. Hier waren auch viele Touristen unterwegs.
Maspalomas ist bekannt für sein Naturschutzgebiet: die Dünen, der Palmenhain und die Lagune.
San Augustin
San Augustin war wie auch teilweise Maspalomas bekannt für seinen etwas gehobeneren Standard, Obwohl der Ort mittlerweile "in die Jahre gekommen ist", sind die Anlagen bei den Apartmenthäuser immer noch gepflegt. Der Sandstrand zählt zu den schönsten auf der Insel.
Playa Inglés
Wir waren vor vielen Jahren in dieser Gegend, und In den Orten Maspalomas und auch San Augustin hatte sich nicht soviel verändert - es sind natürlich zahlreiche neue Hotels und Apartmentanlagen entstanden.
Einen Schock bekamen wir allerdings, als wir in Playa del Inglés ankamen. Es sah so aus, als ob in all den Jahren nichts an den Apartmentanlagen und Hotels renoviert worden ist.
Und ganz schlimm empfanden wir es in der Kasbah, wo wir mit den Kindern oftmals am Abend waren - man konnte da z.B. auch Minigolf spielen.
Es gibt hier zwar immer noch Bars und Restaurants, aber es war einfach nur traurig, wie verschmutzt und marode alles dort aussah. In den Geschäften wurde nur noch Ramsch verkauft. Gut, dass wir hier keine Unterkunft gesucht hatten...
Puerto Rico
Auch in Puerto Rico hat sich viel verändert,. Vor vielen Jahren waren es nur einige hübsch angelegte Terrassenhäuser oberhalb der Bucht. Jetzt sind die Apartmentanlagen immer höher an den Steilwänden der Schlucht gebaut worden, es entstanden viele neue Geschäfte. Zum Glück war es im Ort noch gepflegter als in Playa Inglés, aber der Ausbau der Betonklötze scheint weiter zu gehen.
Auch in den umliegenden Barrancas wurde schon sehr viel gebaut, und nicht alles ist fertig geworden. Es gibt viele Bauruinen, und in den weiter weg von Puerto Rico fertiggestellten Apartmentanlagen herrschte teilweise gähnende Leere...
Wir waren in Puerto Rico vor allem, um das Mietauto abzugeben bzw. nochmals ein Auto zu übernehmen. Ausserdem fährt von dort aus der direkte Bus nach Las Palmas.
Playa Amadores
Auf der Rückfahrt nach Puerto Mogán machten wir noch einen Stopp an der Playa Amadora. Auch dort sind schon viele Hotel- und Apartmentanlagen entstanden, die grösstenteils nur über die grossen Reiseveranstalter gebucht werden können.
Von Puerto Mogán aus ist dieser Strand auch zu Fuss gut erreichbar, und man kann mit dem Bus zurückfahren.
Dieser Strand ist künstlich angelegt. Das Wasser sieht von weitem türkisfarben aus, aber leider ist es doch recht milchig trübe, wenn man zum Baden reingeht. Ausserdem gibt es Steine im Wasser, und man sollte die Unterströmung beachten.
Arguineguín
Nicht weit von Puerto Rico befindet sich der ruhige Ort Arguineguín, wohin wir mit dem Bus fahren konnten. Der Ort liegt in einer windgeschützten Bucht und hat einen schönen Yachthafen. Man kann von Puerto Rico oder Puerto Mogán auch mit dem Boot hierherkommen.
Ausser sonntags findet hier täglich ein Fischmarkt statt, und es gibt zahlreiche Fischrestaurants.
Aufbruch: | 11.01.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 08.03.2010 |