Gran Canaria
Jardin Canario
Jardin Canario
Im Jardin Canario in den Nähe von Las Palmas kann man viel von der einheimischen Pflanzenwelt sehen. Hier gibt es keine importierten exotischen sondern hauptsächlich einheimische endemische Gewächse, die hier geschützt gedeihen können.
Das Wetter spielte zwar nicht mit, als wir den Ausflug machten, aber da wir nicht die ganze Zeit ein Mietauto hatten, fuhren wir trotzdem zu diesem interessanten Garten.
Zweimal gab es während unseres Besuchs einen starken Regenguss, so dass wir ins Auto flüchteten.
In diesem Garten gibt es auch noch Lorbeerwald, wie es ihn sonst nur auf Gomera und La Palma sowie auf Madeira und den Azoren gibt. Vor hunderten von Jahren war auch Gran Canaria mit diesen Wäldern bedeckt, leider wurden viele der Bäume abgeholzt.
Der Garten befindet sich an einer Steilhanglage, und auf verschiedenen Höhenunterschieden wachsen jeweils die dafür typischen Pflanzen. Neben Pinien und Zedern wächst hier natürlich auch der bekannte Drachenbaum.
Der Garten kann auf schmalen Wegen erkundet werden, die wegen des starken Regens teilweise überflutet waren. Wir blieben also nur im unteren Teil des Gartens, wo vor allem Kakteen und Sukkulenten wachsen - insgesamt 2000 verschiedene Arten.
Die steilen Wege auf den höheren Teil waren uns einfach zu glitschig, und man musste ausserdem ständig mit einem weiteren starken Guss rechnen.
Von weitem sahen wir ein Aquädukt am nördlichen Ende des Gartens.
Aufbruch: | 11.01.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 08.03.2010 |