Gran Canaria
Roque Bentaiga - Roque Nublo - Embalse de Cueva
Rocque Bentaiga
Wir fuhren nach La Aldea de San Nicolás und von dort aus über eine steile teils rampenartige enge Strasse nach Artenara - das höchstgelegene Dorf von Gran Canaira auf 1270 m Höhe, wo viele Häuser in den Fels hineingebaut wurden. Weiter ging es zum Cruz de Tejeda auf 1520 m Höhe. Wir parkten dort beim sehenswerten Parador, und bevor wir dort unseren Lunch einnahmen, machten wir eine 2stündige Wanderung.
Roque Bentaiga
Wenige Kilometer südwestlich von Tejeda erhebt sich der mächtige, 1.412 Meter hohe Monolith des Roque Bentaiga. Wie auch der etwas höhere Roque Nublo ist er ein Überrest eines einstigen Vulkanschlots und liegt inmitten des Vulkankraters Caldera de Tejeda.
Der Roque Bentaiga ist eine der spektakulärsten Felsmonolithen in dieser Gegend, und bereits auf der Fahrt dahin hat man immer wieder wunderbare Ausblicke.
Auch dieser Fels war ein heiliger Ort für die Ureinwohner.
Der 70 m hohe Roque Nublo mit seinen fingerförmigen Basaltmonolithen ist eines der Wahrzeichen von Gran Canaria, für die Altkanarier war er heilig.
Der Roque Nublo ist das Überbleibsel eines Vulkans. Während der aus weicherem Material bestehende Kegel im Laufe der Zeit durch Erosion abgetragen wurde, blieb der aus härterem Gestein bestehende Schlot stehen.
Eine Wanderung vom Parkplatz La Goleta dauert ungefähr vierzig Minuten und ist grösstenteils eher eine leichte Tour.
Ein Teil des Weges geht durch einen Kiefernwald, dann wird es felsig mit groben Steinplatten. Auf den Steinmauern kann man gut sitzen, um eine Rast zu machen. Oben ist ein Felsplateau mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berge, den Talkessel und die kleinen Dörfer...
Embalse de Cueva de las Ninas
Auf der Rückfahrt nach Mogán fuhren wir auf einer Nebenstrasse zum idyllisch gelegenen Stausee "Embalse de Cueva de las Ninas" auf 1000 m Höhe gelegen.
Es gibt in dieser Gegend einige Stauseen, aber dieser ist am besten zugänglich, und trotzdem waren wir ganz allein dort und konnten die Ruhe und die Natur geniessen. Es gibt hier einige Plätze zum Picknicken, und die werden anscheinend fast nur von Einheimischen am Wochenende genutzt.
Aufbruch: | 11.01.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 08.03.2010 |