3 Länder in 3 Wochen: Peru-Bolivien-Chile

Reisezeit: Juli 2019  |  von Christine & Thomas R&H

21.07.2019: Titicacasee: Amantani-Taquile-Puno

Um 6 Uhr heißt es aufstehen und wir krabbeln unter den 5 Zudecken hervor. Um
6.30 Uhr gibt es Frühstück.

Unten in der Küche ist der Frühstückstisch für uns gedeckt.

Unten in der Küche ist der Frühstückstisch für uns gedeckt.

Fernando macht auf dem offenen Feuer Pancakes für uns und außerdem gibt es das typische selbstgebackene Brot und wie immer Erdbeermarmelade.

Fernando macht auf dem offenen Feuer Pancakes für uns und außerdem gibt es das typische selbstgebackene Brot und wie immer Erdbeermarmelade.

Das sind Fernando und Marina—immer mit Mütze und mindestens 3 Schichten Kleidung.

Das sind Fernando und Marina—immer mit Mütze und mindestens 3 Schichten Kleidung.

Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von Marina, Fernando bringt uns zum Hafen. Unterwegs treffen wir die Anderen mit ihren Gastfamilien und im Gänsemarsch gehts zum Boot. Eine weitere Insel steht noch auf dem Programm: Isla Taquile. Bis zu dieser Insel fahren wir etwa eine Stunde mit dem Boot.

Dort angekommen heißt es erstmal wieder Bewegung.

Dort angekommen heißt es erstmal wieder Bewegung.

Auf gehts, hoch zum Hauptplatz der Insel

Auf gehts, hoch zum Hauptplatz der Insel

Unterwegs immer wieder Frauen und Kinder, die Schafe hüten...

Unterwegs immer wieder Frauen und Kinder, die Schafe hüten...

... oder Frauen, die etwas schleppen.

... oder Frauen, die etwas schleppen.

Um kurz nach 9 Uhr sind wir schon am Hauptplatz

Um kurz nach 9 Uhr sind wir schon am Hauptplatz

Der Ausblick von oben

Der Ausblick von oben

Hier gibt es eine Halle voll mit Strickwaren. Vor der Tür sieht man sogar Männer, die am Stricken sind und dabei stehen oder herumgehen.

Hier gibt es eine Halle voll mit Strickwaren. Vor der Tür sieht man sogar Männer, die am Stricken sind und dabei stehen oder herumgehen.

Wir gehen ein Stück weiter und treffen Kinder, die fleißig Armbänder knüpfen und verkaufen.

Wir gehen ein Stück weiter und treffen Kinder, die fleißig Armbänder knüpfen und verkaufen.

... für 1 Soles pro Armband...

... für 1 Soles pro Armband...

Obwohl wir schon so viel haben, kaufen wir noch mal einige.

Obwohl wir schon so viel haben, kaufen wir noch mal einige.

Dann schlendern wir durch die Gassen, denn wir haben bis 10 Uhr Freizeit.

Dann schlendern wir durch die Gassen, denn wir haben bis 10 Uhr Freizeit.

Überall sieht man Frauen in ihrer typischen Tracht.

Überall sieht man Frauen in ihrer typischen Tracht.

Hinter vielen Türen verstecken sich kleine Geschäfte.

Hinter vielen Türen verstecken sich kleine Geschäfte.

Aber auch viele Männer tragen den typischen Kopfschmuck.

Aber auch viele Männer tragen den typischen Kopfschmuck.

Um 10 Uhr gehts weiter über die Insel—zu Fuß für uns. Hier treffen wir eine Oma, die währen sie geht am stricken oder spindeln ist.

Um 10 Uhr gehts weiter über die Insel—zu Fuß für uns. Hier treffen wir eine Oma, die währen sie geht am stricken oder spindeln ist.

Dort hinten soll es Lunch geben

Dort hinten soll es Lunch geben

Nach einer guten halben Stunde sind wir am Ziel. Wir haben wieder viel Zeit an den Ständen vertrödelt und kommen als Letzte an.
Man achte auf das Mädchen links, sie hat eine Rolle Toilettenpapier vor sich auf dem Tisch. Für manche ein komisches Bild, aber für Backpacker ein „MUSS“ das immer bei sich zu haben.

Nach einer guten halben Stunde sind wir am Ziel. Wir haben wieder viel Zeit an den Ständen vertrödelt und kommen als Letzte an.
Man achte auf das Mädchen links, sie hat eine Rolle Toilettenpapier vor sich auf dem Tisch. Für manche ein komisches Bild, aber für Backpacker ein „MUSS“ das immer bei sich zu haben.

Unser Boot ist auch schon da

Unser Boot ist auch schon da

Vor dem Essen bekommen wir noch demonstriert, wie aus einer Pflanze Shampoo gemacht wird. Tatsächlich wäscht er anschließend ein Stück schmutziges Lammfell und es ist blitzsauber. Es ist tatsächlich so, dass es in Peru sehr viele ökologische Produkte gibt.

Vor dem Essen bekommen wir noch demonstriert, wie aus einer Pflanze Shampoo gemacht wird. Tatsächlich wäscht er anschließend ein Stück schmutziges Lammfell und es ist blitzsauber. Es ist tatsächlich so, dass es in Peru sehr viele ökologische Produkte gibt.

Um 11 Uhr gibt es Lunch und gegen 12 Uhr fahren wir zurück nach Puno.

Wir haben uns für Fisch entschieden und bekamen ein leckeres Filet. Alles in dem Tourpreis inclusive—unglaublich!

Wir haben uns für Fisch entschieden und bekamen ein leckeres Filet. Alles in dem Tourpreis inclusive—unglaublich!

Kurz bevor wir nach Puno kommen, fahren wir noch einmal an den „Uros“ -Inseln vorbei.

Kurz bevor wir nach Puno kommen, fahren wir noch einmal an den „Uros“ -Inseln vorbei.

Eine halbe Stunde später —um 15 Uhr sind wir im Hafen von Puno.

Eine halbe Stunde später —um 15 Uhr sind wir im Hafen von Puno.

Da unser Hotel nur 1,6km vom Hafen entfernt ist, beschließen wir zu laufen. Denn bis der Bus kommt und alle eingestiegen und wieder verteilt sind.....da sind wir u.U. schneller.
Ich habe im „Utasa Inn“ wieder ein Zimmer reserviert. Die Lage dieser Unterkunft ist wirklich genial und ein super Preis-Leistungsverhältnis.

Sobald wir Wifi haben, checken wir ob es mit unserer Weiterreise morgen klappt.
Und tatsächlich gibt es Probleme. Das Arrangement zu den Salzbergen in Uyuni kann sie uns nicht anbieten. Alles zu unsicher. Sie empfielt uns erstmal nach La Paz zu fahren, mit dem Bus und dort weiterzuschauen.
Wir sind mega-enttäuscht, haben wir uns doch darauf verlassen!
Also los zum Busbahnhof!
Das ist nicht so weit und wir nehmen für 5 Sol ein Tuktuk

Hurraaa...endlich mal wieder Tuktuk fahren!!!

Hurraaa...endlich mal wieder Tuktuk fahren!!!

Am Busbahnhof gibt es viele Anbieter, die Fahrten nach überall hin anbieten.
Die Agentur hat uns aber schon Plätze reserviert. Nach einigem Hin-und Her finden wir „unsere“ Gesellschaft und bekommen die Tickets. Preis: 40 Soles p.P.
Wir fragen, ob sie uns auch Tickets für den Nachtbus nach Uyuni verkaufen kann.
Klar! Kaufen wir auch gleich. Preis 100 Soles p.P. Etwas teurer, da es ja ein „Schlafbus“ ist.
Ein Mann, der uns beobachtet hat, möchte uns auch gleich eine 3-Tages-Tour in die Salzwüste verkaufen, aber dazu sind wir noch nicht bereit.
Wir haben in La Paz lange Aufenthalt und können uns dort kümmern. Finden wir besser, denn dann sind wir auch im richtigen Land.
Nun verjubeln wir noch unsere restlichen Soles, denn ab morgen gibts bolivianische Bolivianos.

Es werden viele Touristen-Menüs für 20 Soles angeboten. Wir entscheiden uns für eines in einem italienischen Lokal. Wir werden nicht enttäuscht. Kleine Portionen, aber ausreichend und lecker. Hier mein Hauptgang: Lama gegrillt

Es werden viele Touristen-Menüs für 20 Soles angeboten. Wir entscheiden uns für eines in einem italienischen Lokal. Wir werden nicht enttäuscht. Kleine Portionen, aber ausreichend und lecker. Hier mein Hauptgang: Lama gegrillt

Wir sind gespannt auf morgen: die Busfahrt,den Grenzübergang und das neue Land!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die diesjährige Tour mit Thalia verschlägt uns auf die andere Seite der Erdkugel: nach Südamerika. Peru steht u.a. auf unserer Reise-to-do-Liste. Und da die Flüge dorthin gerade ungewöhnlich günstig sind, wird fix gebucht: Hinflug nach Lima und zurück von Santiago de Chile. Dazwischen liegen knapp 3500km--die wir zu großen Teilen mit Nachtbussen zurücklegen wollen.. Wie immer- wenn ich mit Thalia reise- wird es wieder stressig werden. Highlight der Reise: natürlich: der "Inkatrail"
Details:
Aufbruch: 05.07.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.07.2019
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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