Zu den Orang-Utans auf Borneo
Kuching
Kuching empfängt uns als eine moderne asiatische Metropole, die sich ihren asiatischen Charme bewahrt hat. Wirklich schöne neue Architektur mit chinesischen und kolonialen alten Bauten dazwischen, ganz viel Multi Kulti. Wir sind jetzt 5N hier und schalten mal einen Gang langsamer.. schon der Taxifahrer vom Flughafen war gut drauf, sein Auto 600.000 km alt... sah man auch, aber der Taxifahrer sprudelte nur so und war Fußballfan, hat sein beachtliches Wissen über deutsche Vereine preisgegeben und vom 7 : 1 gegen Brasilien geschwärmt. Nebenbei bekam ich noch eine Lektion über malaysische Autos �
Am ersten Abend von unserem erst in Kota Kinabaku gebuchten Hotel Grand Margherita am östlichen Ende der Waterfront einen Spaziergang im abendlichen Treiben genommen, eine sehr ansprechende Atmosphäre mit vielen kleinen Essenständen und vielen Familien, die Einheimischen auffallend. modern gekleidet.
Haben uns treiben lassen und dann in einem nobel erscheinenden Restaurant angedockt namens James Broke, dem Stadtgruender. War eine ausgezeichnete Wahl sowohl das Laksa Kuching als auch das Fischcurry superlecker, dazu ein Tiger und mal nicht aus der Büchse. Klasse.
Das Grand Margherita macht von außen ein mäßigen Eindruck, man sieht ihm seine 4* nicht an. Aber drin alle Achtung, schönes Zimmer, guter Service und endlich mal wieder ein Klasse Frühstück mit einer tollen Auswahl und Klasse-Kaffee. Wir hatten viel nachzuholen...
Am Vormittag dann einen Spaziergang durchs chinesische Viertel gemacht. Kein Schrott sondern bestens sortierte Laeden bis hin zu Baumärkten mit einem Komplettsortiment von Bosch. Ein Holzladen hatte es mir angetan... Ich suche noch einen schönen Echtholzcouchtisch.... wunderbare Teile - kriegt man nur so schlecht in den Koffer...
Nach einer Zeit am Pool dann die Abendtour -und vorweg, die ohnehin bunte Stadt hat uns in ihren Bann gezogen. Offene Menschen, gleich welcher Religion, Jede Straße ein anderes Erscheinungsbild und ein anderer Geruch., viel schön erhaltene oder restaurierte Gebäude, auch Modernes dazwischen. Nichts wirkt ärmlich, eine quirlige bunte Metropole, einladend für alle Gäste. Macht euch selbst ein Bild... schon die nachfolgende Auswahl war schwer:
Das Parlamentgebaeude auf der anderen Flussseite. Hat einen Spitznamen. Kommt ihr drauf? Zitronenpresse...also, Ähnlichkeiten sind vorhanden.
Heute war Festtag der Krishna-Anhänger, entsprechend die Festtagskleidung.... während auf der anderen Flussseite der Mohezzin zum Abendgebet rief.
Und ehe das Jugendamt vor der Tür steht, nur meiner war mit Allohohol. Zugegeben der Kellner war etwas verunsichert, als ich für Raphael einen Classic Mojito und für die Großen einen in der alkoholfreien Version bestellt habe. Hat vorsichtshalber nochmal nachgefragt.
Später sind wir dann an der wWaterfront Richtung Hotel getrabt, war noch voller Trubel und auch dort Livemusik... Eine wunderschöne Atmosphäre.
Nun aber husch ins Körbchen, Morgen früh gehts zeitig raus, der Bako-NP wartet. Werden das erste mal GRAB, das asiatische Pendant von Uber ausprobieren... Hier fahren Taxis nach Festpreisen, ...GRAB ist da viel günstiger... Ob es klappt? Mal schauen.
Aufbruch: | 06.07.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.07.2019 |
Malaysia