Zu den Orang-Utans auf Borneo

Reisezeit: Juli 2019  |  von Peter B.

Singapur - nun länger

Wir sind nun zum zweiten Mal in Singapur, diesmal 3,5 Tage... der Rückflug geht erst nach Mitternacht am 28.

Der Weg vom Airport mit der MRT fast schon Gewohnheit. Nur liegt unsere Herberge, das Grand Copthorn zwar schön am Singapur River, aber nicht an der MRT. Und 1,2 km mit Koffern... da war das letzte Stück dem Taxi vorbehalten.

Frau war am ersten Abend von dem großen und wuseligen Singapur schlicht überfordert. Das Zauberwort 'Mulu" fiel recht häufig, wurde erst weniger als es beim abendlichen Spaziergang in Chinatown was richtig Leckeres zu Essen gab. Dort in Chinatown, das war gefühltes Asien, was einem in Singapur sonst schon mal fehlt.

Raphael war von seinen Dumplings begeistert (rechts). wir vom Qing bao chicken....  supergut.

Raphael war von seinen Dumplings begeistert (rechts). wir vom Qing bao chicken.... supergut.

Singapur ist eine supergut organisierte und pieksaubere Stadt, manchmal eben zu viel des Guten. Man freut sich fast, doch mal ein Stückchen Unrat zu finden. Aber MRT ist große Klasse und man braucht eigentlich 0 Bargeld, egal ob kleiner Einkauf oder Taxi oder indische Billigkneipe, überall Kartenzahlung. Nur das Eis gestern Abend, das gab's nur gegen Bares.

Heute früh nach einem guten Frühstück, wo Raphael eine etwas ungelenke und poltrige Servicedame im Restaurant in Trump-Manier gefeuert hätte und dem Hotel einen seiner 5 Sterne entfernen wollte, ging's nach little india..

Das Flair war sofort da, ein ziemlich großes Areal, eingeklemmt zwischen modernen Hochhäusern, die sich durch bestehende Baustellen immer mehr ins alte Singapur hineinfressen. In Teilen waren die alten Häuschen liebevoll saniert. Little india richtet sich dabei kaum an Touris sondern stellt ein Stück Parallelgesellschaft dar. Viele Religionen aufeinander, indische und chinesische Tempel, Moscheen... alles dicht aufeinander.

Alles echte Blüten... dazu die passende Musik und der Geruch...

Alles echte Blüten... dazu die passende Musik und der Geruch...

eines der ältesten Häuser Singapurs,  mit chinesischen Wurzeln.

eines der ältesten Häuser Singapurs, mit chinesischen Wurzeln.

Viel streetart. Richtig schön.

Viel streetart. Richtig schön.

in einem indischen Tempel

in einem indischen Tempel

Einbahnstraße zum Reichtum.

Einbahnstraße zum Reichtum.

Und wenn man sich aufs Glück nicht verlassen will,  wirds erkauft.  Was tut man nicht für ein besseres Charma.  Für 10 S$  würde Sicherheit fürs Zuhause und fürs Auto. erstanden... ersetzt auch gleich den Airbag�

Und wenn man sich aufs Glück nicht verlassen will, wirds erkauft. Was tut man nicht für ein besseres Charma. Für 10 S$ würde Sicherheit fürs Zuhause und fürs Auto. erstanden... ersetzt auch gleich den Airbag�

Typische Bebauung.

Typische Bebauung.

Haben fast bedauert, so zeitig dort gewesen zu sein, gab viele leckere Essmoeglichkeiten. Aber noch keinen Hunger, so blieb es bei einem frisch gepressten Juice. Little india ist richtig anziehend.

Mit der MRT ging's dann Richtung Marina Bay zu dem Garden.

© Peter B., 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
drei Wochen Singapur, Sabah und Sarawak - mit Oran-Utans und Zwergelefanten im Infinitypool vom Marina Sands Singapur
Details:
Aufbruch: 06.07.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.07.2019
Reiseziele: Singapur
Malaysia
Der Autor
 
Peter B. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.