Cancun - Traum oder Alptraum?

Reisezeit: Januar - März 2015  |  von Inge Waehlisch Soltau

Cancun - Mercado 28 und Mercado 23

Mercado 28

Nach Cancun kommen vor allem sehr viele Amerikaner, die ja bekanntlich besonders gerne shoppen. In der Hotelzone gibt es denn auch Shopping Malls in verschieden Variationen.
Eine andere Art zum Shoppen - vor allem von Souvenirs - und mittlerweile eines der "must do" von Cancun ist der Mercado 28 in der Innenstadt.

Tücher in bunten Farben

Tücher in bunten Farben

Sombreros in allen Farben und Grössen

Sombreros in allen Farben und Grössen

Musik darf natürlich nicht fehlen

Musik darf natürlich nicht fehlen

Dort ist ein Gewusel wie in einem arabischen Basar inklusive Feilschen. In den kleinen Ständen wird neben mexikanischen Handarbeiten aus Keramik und Leder sowie Silberschmuck auch sehr viel Kitsch angeboten. Wem' gefällt... Hauptsache ein Souvenir..

Bunt ist die Devise

Bunt ist die Devise

In der Nähe vom Markt

In der Nähe vom Markt

"La Muerte"

"La Muerte"

Eine - für mich - bessere Möglichkeit ist, den Mayafrauen, die ihre Knüpfarbeiten vor aller Augen vornehmen, etwas abzukaufen.
Natürlich gibt es auch etwas zum Essen und Trinken auf dem Markt, teilweise in grösseren Restaurants, teilweise von Garküchen, die hauptsächlich von den Einheimischen aufgesucht werden.

Muschel

Muschel

Mercado 23

Neben dem bekannten touristischen Markt 28 gibt es in Cancun noch einige andere Märkte, u.a. den Markt 23.
Dieser Markt existiert seit den 1970er Jahren und ist der älteste Markt in Cancun. Hier wird alles verkauft, was die Familien, die in dieser Gegend wohnen, zum Leben benötigen:
Besen, Mopps sowie Reinigungs- und Waschmittel, Bohnenkerne und Getreidekörner, Tierfutter, Keramik und Kunsthandwerk, frische Blumen und Gewürze sowie Schulsachen.

Warten auf Kunden

Warten auf Kunden

Obst und Gemüse

Obst und Gemüse

Und natürlich heimisches Obst und Gemüse, und zwar unbehandelt und nicht gewachst wie teilweise in den Supermärkten.
Man kann sich hier die Haare schneiden lassen, und es werden sogar Autoreifen repariert.
Es gibt hier zahlreiche Essenstände mit Gerichten aus vielen Regionen von Mexiko, wo sich vor allem die Einheimischen versammeln. Die angebotenen "Schweinekrusten" z.B. sind sicherlich nicht jedermanns Geschmack.

Die Ruhe vor dem Ansturm am frühen Nachmittag

Die Ruhe vor dem Ansturm am frühen Nachmittag

Huhn steht oft auf dem Speisezettel...

Huhn steht oft auf dem Speisezettel...

Es werden auch religiöse und spirituelle Produkte verkauft, und es gibt eine kleine Kapelle mit einer Statue der in Mexiko sehr verehrten "Our Lady of Guadeloupe".
Für Kinder und überhaupt alle Naschmäuler findet man viele Stände mit Süssigkeiten aller Art.

Die Ninos lieben so was

Die Ninos lieben so was

Frisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle

Frisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle

Auf diesem Markt sieht man wenig ausländische Besucher, es wird fast ausschliesslich spanisch gesprochen. Da die Gegend nicht die sicherste in Cancun ist, schliesst der Markt bereits mit der Abenddämmerung.
Überall auf dem Markt sieht man Kästen wie unten abgebildet - für jeden Stand gibt es einen Extrazähler für Strom.

Jeder Stand hat seinen eigenen Zähler

Jeder Stand hat seinen eigenen Zähler

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Cancun - Hotelzone und das andere Cancun - Isla Mujeres - Mayastätte Ek-Balam - Tizimin - Valladoldid - Tulum und Maystätte Coba
Details:
Aufbruch: 25.01.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 08.03.2015
Reiseziele: Mexiko
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.