La Grande Motte und Umgebung
Port Camargue
Für die Fahrt nach Port Camargue umfuhren wir Le Grau du Roi und kamen so am Etang du Médard und am Etang du Repousset Levant vorbei.
Und in dem flachen Wasser tummelten sich dann - wie erhofft - viele der rosafarbenen Flamingos.
Flamingos stelzen durch die Feuchtgebiete, um mit ihrem gebogenen Schnabel das Wasser nach kleinen Salinenkrebsen zu durchsuchen.
Port Camargue wurde von dem Architekten Jean Balladur, der auch La Grande Motte geplant hatte, entworfen. Der Baubeginn war 1969, und zunächst wurden das Hafenbecken, Kais und Stege realisiert. Seit 1974 gab es ein Hafenamt, die Arbeiten wurden 1985 abgeschlossen.
Mit 4600 Liegenplätzen wurde dieser Yachthafen einer der grössten in Europa.
Die Hälfte der Liegeplätze befindet sich direkt vor den (teuren) Privatvillen mit Meerzugang.
Als wir in der letzten Septemberwoche den Ort besuchten, war er wie "ausgestorben". Die grossen und kleinen Yachten waren "in Reih und Glied" vertäut und meistens schon "winterfest" gemacht.
Es war fast menschenleer, wir trafen nur zwei Personen, die mit ihrem Hund Gassi gingen.
Also definitiv nur ein Ort für den Hochsommer, so sieht es aus!
Aufbruch: | 16.09.2017 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 02.10.2017 |