Flensburg(Voerde)-Berchtesgaden mit dem Rad
Kurzer Weg mit Umleitungen
Von Riedenburg über Kelheim nach Kloster Weltenburg
18.06.2020
Trocken!!
Und das den ganzen Tag! Außer in Bischberg hatte ich das auf dieser Tour noch nicht. Heute sind nur 23 km zu absolvieren, die aber von Sperrungen und Umleitungen begleitet sind.
Vom ursprünglichen Plan, von Riedenburg über den Berg zur Fähre Stausacker zu kommen, werde ich schon kurz nach dem Start in Riedenburg abgebracht. Die Brücke über die Altmühl ist gesperrt und so heißt es erstmal auf der „bergigeren“ Seite Richtung Kehlheim zu kommen. Macht prinzipiell nichts aus, weil ich auf dieser Seite auch die Bergetappe starten will. Unterwegs und einen Kontakt mit „Einheimischen“ später versuche ich erstmal telefonisch Kontakt zu dem Fährmeister aufzunehmen. Die Einheimischen erzählten nämlich, dass die Seilfähre Stausacker, die direkt am Kloster endet, zurzeit nur sehr unregelmäßig fährt. Unter der angegebenen Nummer meldet die Telefongesellschaft leider keinen Teilnehmer und da ich keine Lust habe, evtl. zurück über den Berg und andersherum zu fahren, fahre ich direkt nach Kelheim und nehme das Schiff von Kelheim nach Weltenburg. Die Strecke fahre ich dann morgen in die andere Richtung.
Die Schifffahrt war sehr schön, bei gutem Wetter auf dem Oberdeck gesessen und ein paar schöne Bilder gemacht.
Die Strecke ist ca. 7 km lang und führt durch den sog. Donaudurchbruch, an der es sehr eng wird. Tolle Eindrücke und dann sind wir nach ca. 35 min. schon am Kloster Weltenburg, wo ich einchecke, ein tolles Zimmer mit Donaublick bekomme und erstmal den Biergarten aufsuche.
Nachmittags ist dann erstmal eine Besichtigungstour rund um das Kloster angesagt, sehr schön anzusehen.
Und wenn man auf die Homepage des Klosters schaut, sieht man rechts den „Tagesabschnitt aus der Regel des hl. Benedikt“. Hier steht für den 18.06:
„An den Festen der Heiligen und an allen Feiertagen halte man es so, wie wir es für den Sonntag bestimmt haben.“
Heute ist kein Fest der Heiligen und deshalb gefällt mir da mal wieder ein Spruch von Konfuzius besser:
„Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.“
In diesem Sinne Gruß aus der Ferne
Peter“Ossi“Schnürer
Die beiden Felsen ziemlich mittig heißen Peter&Paul. Wirklich , ich schwöre, schaut nach bei google maps!
Aufbruch: | 25.05.2020 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 08.07.2020 |