Flensburg(Voerde)-Berchtesgaden mit dem Rad
Ab durch den Spessart
Eine Abkürzung, die es in sich hat!
07.06.2020
Heute endlich mal im Sonnenschein losgefahren. Für die Strecke durch den Spessart hätte ich mir Regen auch sehr schlecht vorstellen können, weil es doch sehr lange entlang von Straßen geht. Die wenigen Abschnitte durch den Wald sind sehr erholsam, aber teilweise auch sehr aufgeweicht. Es geht durch viele kleine Ortschaften, wo aber gar nichts los ist, also kann man einfach weiterfahren. Nach fast der halben Strecke erreiche ich Echterspfahl, wo mich ein Wirtshaus im Spessart erwartet.
Hier mache ich eine kurze Verschnaufpause, der Anstieg hierhin war recht heftig. Und noch habe ich ja 30 km vor mir.
Weiter geht es durch eine sehr schöne Strecke Waldgebiet, aber wie schon geschrieben nicht immer asphaltiert.
Nach ungefähr der halben Strecke war der größte Teil der Steigung erledigt, und man konnte das Rad mal einfach laufen lassen. Es ging (unterbrochen von kleinen Anstiegen) immer schön bergab und so kam ich nach knapp 50 km wieder an den Main. Sofort entdeckte ich einen schönen Biergarten und belohnte mich mit Wild-Bratwurst und Bier.
Die letzten 2 km zum Hotel ging es nochmal steil nach oben, aber auch das war dann geschafft und mit dem heutigen Tag habe ich eine ziemlich lange Mainschleife abgekürzt. Was tut man nicht alles, um pünktlich zu einem bestimmten Ort zu kommen. Morgen wird die nächste große Mainschleife abgekürzt, dann ist es aber auch gut mit Abkürzungen.
Und weil Sonntag ist, mal ein Spruch von Konfuzius:
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
In diesem Sinne Gruß aus der Ferne
Peter“Ossi“Schnürer
Zum Glück war es heute trocken und die Bikertreffs waren auf. In diesem schönen Wirtshaus waren erstmal ein paar Minuten entspannen angesagt, der Anstieg dahin war nicht ohne .
Aufbruch: | 25.05.2020 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 08.07.2020 |