Usedom, Perle der Ostsee!
Bansin
Heute ist mal wieder die Sonne zu sehen und der Himmel blau. Nach dem total verregneten halben Samstag und fast ganzen Sonntag, wollen wir an die Steilküste in Bansin fahren.
Kurzer Stopp an der "Villa Irmgard", eine der wenigen Villen, die noch so anzutreffen sind, wie in 1906 im neoklassistischen Stil erbaut, nun ein Museum, MO und MI geschlossen, sonst ab 12 Uhr geöffnet, um dort auch die originale Inneneinrichtung aus dieser Epoche zu besichtigen. Heute am Montag für uns nur von aussen zu betrachten. Der berühmteste Bewohner war Maxim Gorki, der von Mai-September 1922 mit seinen Kindern dort logierte, um sich hier an der Ostsee von seiner TBC-Erkrankung zu erholen.
Weiter bis zum Parkplatz am "Forsthaus Langenberg", 54m hoch gelegen, direkt an der Steilküste. Tagesticket für 5€ an der Rezeption erhältlich. Da uns klar war, bis nach unten auf Meeresniveau über eine steile Treppe, schaffen wir eh nicht, durften wir 1 Stündchen kostenlos auf dem Parkplatz stehenbleiben. An der Abbruchkante entlang verläuft ein Weg, von dem man herrliche Aussichten auf das Meer hat.
Aber man sollte schon einigermassen früh dort sein, sonst liegt der Strand im Schatten.
Auf einer Schautafel wurde dargestellt, dass von 1908 bis heute die Abbruchkante der Steilküste 60m weiter vom Meer entfernt ist.
Zurück in Bansin gings auf Parkplatzsuche, dann waren wir noch zu Fuss am Strand und im Ort unterwegs.....viele schöne Hotelanlagen und Villen, sehr viele Menschen auf den Beinen.
Zum Essen sind wir ein letztes Mal im italienischen Restaurant "Da Camillo", nahe unserem Ap. gelandet, wie schon einige Male. Gefällt uns sehr gut, man kann draussen in der Sonne sitzen, von Mo-Fr gibt es ein Mittagsmenu, Bedienung freundlich, Preise angemessen, von Steak bis Nudelgericht, für jeden Geschmack etwas dabei.
Aufbruch: | 20.09.2020 |
Dauer: | 11 Tage |
Heimkehr: | 30.09.2020 |
Polen