Sogar pandemie-geeignet: Welterbe Wachau
Sonntag, 29. Juni - unterwegs am Welterbesteig
Das Wetter ist für heute - zumindest bis zum Nachmittag - noch sehr gut angesagt. Also beschließen wir, gleich nach dem (sehr guten) Frühstück unsere Wanderung zu starten.
Erst mal geht's zur alten Kartause von Aggsbach - ein sehr großer und beeindruckender Komplex! Wir können die Kirche und auch die Ausstellung in den alten Mönchszellen in Ruhe besichtigen.
Dann besuchen wir die historische Hammerschmiede, wo wir auch noch eine kleine Vorführung bekommen, wirklich interessant!
Dann geht's immer am Welterbesteig entlang, durch das Tal des Aggsbach, über einen Höhenzug durch den so genannten Herrenwald und über den alten "Eselsteig" hinauf zur Burgruine Aggstein, angeblich die bekannteste Burgruine in Österreich.
Hier gibt's sehr viel zu sehen, immer neue Ausblicke über die Anlage und hinunter zur Donau. Wir laufen kreuz und quer, über schier endlose Treppen, in Gewölbe hinunter und bis zur Kapelle.
Zum Mittagessen gibt es heute nur ein bisschen Obst - wir wissen ja inzwischen, was uns abends erwartet...
Nachdem es inzwischen nicht mehr sonnig ist und sogar schon zu tröpfeln anfängt, streichen wir den Rest unseres Plans (die Weiterwanderung nach Maria Langegg) und gehen über die kleine Straße hinunter in den Ort Aggstein. Der stärker werdende Regen beschert uns - weil wir uns unterstellen müssen - eine interessante Info über Marillen (= Aprikosen) und einen leckeren Marillenbrand.
Als der Regen nachlässt, gehen wir an der Donau entlang zurück zum Hotel.
Aufbruch: | 28.06.2014 |
Dauer: | 4 Tage |
Heimkehr: | 01.07.2014 |