@Home in Nairobi!

Hoch die Hände...Wochenende!!

Da mein Meditationsprojekt also doch nicht durchging, mache ich einfach mal am Wochenende, was man eben als Bewohner Nairobis und jette zur Küste.

Ja ja, die Umwelt und so. Aber ich muss ja auch die örtliche Tourismusbranche unterstützen. B-)

Und ernsthaft: Die Menschen an der Küste hat die Coronakrise wirklich hart getroffen. Der Großteil der Bevölkerung in der Region um Mombasa lebt vom Tourismus und hat mittlerweile absolute Existenzängste.

Die Tatsache, dass die Regierung die Schulen für ein volles Jahr geschlossen hatte, hat in den ärmeren Regionen noch viel weitreichendere Probleme als nur die, die uns sofort in den Sinn kommen. Es ist hier üblich, dass die Kinder in den Schulen verpflegt werden und somit bedeutet das für viele Familien eine enorme Entlastung, zu wissen, dass Ihre Kind zumindest eine feste Mahlzeit am Tag hatte.

Trotz steigender Zahlen und der Ankunft der Mutanten hier (klingt ein bisschen wie bei Independance Day) hat der Präsident heute lediglich die Sperrstunde für weitere 60 Tage verlängert, die Schulen aber offen gelassen. Bleibt zu hoffen, dass die Zahlen hier mit dem Impfbeginn, der wohl nächste Woche starten soll, wieder sinken. 

So jetzt aber genug ernste Themen und lieber noch ein paar Fotos von meinem Start ins Wochenende!