Slowenien/ Italien

Reisezeit: August / September 2021  |  von Susanne M.

Auf nach Slowenien : Ljubljana am Tag

Geht man morgens früh durch die kleinen Gassen, duftet es nach Kaffee, Brot und Kuchen…. So einen wundervollen guten Morgen Duft hätte ich in keiner Stadt erwartet.
Diese Stadt wird mir mit Duft und Klang in Erinnerung bleiben. Und auch mit den freundlichen Menschen, denen ich begegnen durfte.
Zunächst schaute ich mir den Wochenmarkt an… schade das mein Kühlschrank so klein und die Tage so heiß sind, sonst hätte ich mir hier sehr gerne allerlei gekauft. An einem Stand, wo ich ein Mitbringsel gekauft hatte, wurde ich sehr herzlich bedient, als ich schon Auf Wiedersehen gesagt hatte, rief sie mich zurück, gab mir zwei kleine Holzherzen und hieß mich in Ljubljana willkommen. Das hat mich so sehr berührt. Ich hatte Gänsehaut und letztendlich haben wir uns mit einem zugeworfenen Küsschen verabschiedet und uns alles erdenklich Gute gewünscht. Was für eine liebe Geste!
Und welch ein Glück, es ist Freitag, es ist schönes Wetter! Es findet der Foodmarkt direkt am Dom statt: Odpata Kuhna. Ich kann euch was sagen, da hatte ich nicht nur einen Speichelsturz… ob herzhaft oder süß, national oder international… ein stand leckerer als der andere. Da habe ich dann die Mittagszeit mit einem Mango-Joghurt-Strudel eingeläutet! Köstlich kann ich da nur sagen. Eigentlich wollte ich dort auch abends etwas essen… aber leider: zu voll, zu eng, kein Platz zum sitzen…. Daher habe ich schweren Herzens drauf verzichtet.
Und dann hab ich mich einfach mal erst in der Altstadt durch die Gassen treiben lassen, bevor es zum bunten Viertel Metelkova ging. Dies bekommt ein eigenes Kapitel, weniger von Text sondern aufgrund der vielen Bilder. Danach ging es weiter zum Friedhof Zale. Ja, richtig gehört. Ich schaue mir gerne alte Friedhöfe an, aber nur im hellen, sonst habe ich schiss! Es ist ein großer Friedhof mit vielen Berühmtheiten, die ich aber nicht kenne. Teilweise sind die Familiengräber über 100 Jahre alt und mit Statuen liebevoll verziert. Das Eingangsportal ist von dem Architekten Jože Plečnik , der viele Gebäude in dieser Stadt geprägt hat, entworfen und er selbst ist hier ebenfalls begraben.
Wieder zurück in der Altstadt brauchte ich mal eine Pause und habe eine 1 Stündige Bootstour gemacht. Sie war entspannend und durch leichten Wibd erfrischend. Sie wird an verschiedenen Stellen für 10,— € angeboten, ich fand sie allerdings nicht so spannend. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Unterkunft bin ich dann am Abend zum Sonnenuntergang zur Burg rauf. Ein schöner Ausklang des Tages. Da das Essen leider nicht auf den Foodmarkt geklappt hat, gab es etwas in einer der kleinen Gassen parallel zum Fluss.
Hier waren die Studenten unterwegs und es gab alles, was das Herz begehrt. Wenn man über die Drachenbrücke geht mit dem Fluss im Rücken, ist es die zweite Straße rechts und links rein. Es waren wundervolle 1 1/2 Tage in der Stadt!

Lecker lecker lecker der Foodmarkt am Freitag

Lecker lecker lecker der Foodmarkt am Freitag

Jam Jam … Mango Joghurt Strudel

Jam Jam … Mango Joghurt Strudel

Wunderschöne alte Litfaßsäulen

Wunderschöne alte Litfaßsäulen

Durchblick an der Uni

Durchblick an der Uni

Alte Stadt und doch so jung

Alte Stadt und doch so jung

Zentralfriedhof

Zentralfriedhof

Eine Schifffahrt die ist lustig …

Eine Schifffahrt die ist lustig …

…vor allen Dingen wenn man unter einem Trampolin herfährt

…vor allen Dingen wenn man unter einem Trampolin herfährt

Einfach entzückend

Einfach entzückend

Das Eis ist hier köstlich

Das Eis ist hier köstlich

Der Dom

Der Dom

Schon ein Hingucker dieses Edelkaufhaus

Schon ein Hingucker dieses Edelkaufhaus

© Susanne M., 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Knutschkugel startet wieder! Ich bin dann mal weg! Der Pandemie bewusst, trotzdem mit Vorsicht wieder in die nahe Welt. Einen Virus sind Grenzen egal, also lasse ich die Vorsicht weiterhin walten, ob zuhause oder auf Reisen im eigenen zuhause!
Details:
Aufbruch: 14.08.2021
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 05.09.2021
Reiseziele: Slowenien
Italien
Deutschland
Der Autor
 
Susanne M. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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