Mit dem Auto den italienischen Stiefel runter und rauf

....und wieder UNESCO-Weltkulturerbe!

Pompeji ist die antike Stadt, die beim Ausbruch des Vesuvs 79 nach Christus durch Asche begraben wurde. Durch genau diese aber auch für uns bewahrt, macht es Pompeji zu einem unverzichtbaren Ziel. Die 400.000 Quadratmeter große archäologische Stätte ist ein aufregender Sprung in die Vergangenheit, der es ermöglicht, das tägliche Leben einer Stadt vor 2000 Jahren zu erleben.

Florierende, wohlhabende Stadt mit Menschen, die nichts vom Vulkan ahnten

Das damalige Pompeji war eine imposante Stadt mit ca. 20.000 Einwohnern. Man fragt sich bis heute, warum diese Stadt am Fuße des Vesuv gegründet wurde. Man geht schlichtweg davon aus, dass die Leute keine Ahnung hatten, dass der vermeintliche Berg ein Vulkan war. Die fruchtbare Erde kam allen gelegen, da sie zum Wohlstand der Bevölkerung beitrug und ein bisschen so ist es ja noch heute: Die Menschen am Vesuv profitieren von der fruchtbaren Vulkanerde. Würde der Vesuv wieder aktiv sein und ausbrechen (Wissenschaftler rechnen damit - der Vesuv ist eigentlich längst überfällig!), dann wäre das für gut 1,5 Millionen Menschen verheerend.