Kleine Svenja unterwegs ...

... eine Seefahrt die ist schoen ...
nur nicht wenn Dani und ich mit auf dem Boot sind
dann heisst das Lied:

Eine Seefahrt ist zum kotzen,
keine Seefahrt mehr fuer uns!!!

Vielleicht hat es sich ja schon in Deutschland herumgesprochen aber unser Whitsunday Segeltrip war mehr ein Hoellentrip und wir sind sehr froh heil wieder an Land zu sein.

Dabei haben wir uns so sehr darauf gefreut, die Whitsundays zaehlen naemlich zu den Highlights hier an der Ostkueste. Als wir in Airlie Beach angekommen sind war es auch schon vorbei mit dem schoenen Wetter, egal haben wir uns gedacht, denn die erste Aufgabe lautete eh, finde einen Pub der das Eroeffnungsspiel der WM zeigt und da dies eh erst Mitten in der Nacht naemlich um 2 Uhr nachts gezeigt wurde, haben wir uns vom Wetter nicht aergern lassen.
Sonntagmorgen um 7:45 war Treffpunkt am Hafen mit uns von der Partie waren dicke Regenwolken und eine leichte Briese.
Aber auch das hat uns nicht die Laune verdorben, vielleicht waren wir ein wenig traurig aber auf jeden Fall nicht besorgt. Nach meinen Segelerfahrungen im zarten Alter von 6, hatte ich mir ja eigentlich geschworen nie wieder auf ein Segelboot zu steigen, aber man hat mir versichert es sei ja eigentlich gar kein richtiges Segelboot und dazu gibt es in den Whitsundays auch kaum Seegang.
Denkste, alles Luegner. Zum aller ersten Mal hatten wir eine Windgeschwindigkeit von 45 Knoten, 3-4 Meter hohe Wellen und einen Motorschaden, der das Boot dann doch zu einem Segelboot umfunktioniert hat.