Ladakh 2005
Guest House in Leh mit Fazit der Reise
Zurück in Leh genieße ich die letzten Tage meiner Reise in meinem wunderbaren Zimmer auf dem Dach eines Privathauses (väterlicher Freund von Helena Norberg-Hodge und Mitarbeiter ihres Buches), völlig alleine, nebenan der private Gebetsraum der Familie, vor mir flattern Gebetsfahnen im Winde und unter mir der riesige Gewürz- und Blumengarten, der einen fast betäubenden Duft verbreitet.
Mein Dachzimmer neben dem Hausgebetsraum, im Vordergrund Fensterluke für den unteren Raum
Kleine buddhistische Hauskapelle
riesiger Blumen- und Gewürzgarten, ganz oben bei den Fahnen mein Zimmer
Der Hausherr holt frische Blumen
2000 km Zug-, Bus- und Jeepfahrt durch den Himalaya, dem heiligen Gebirge, nach dem Glauben der Hinduisten und Buddhisten Wohnstätten ihrer zahlreichen Götter und Dämonen, liegen nun hinter mir. Gereist bin ich von Delhi nach Kaschmir, weiter über Zanskar nach Leh bis hin zur Seidenstraße. Ich war oft dem Himmel näher als der Erde. Die menschliche Wärme, die von den Bewohnern ausging war faszinierend.
Ich reise ab mit dem Eindruck, eine einmalige Vielfalt an Kulturen, prachtvollen Landschaften und - zwar sich modernisierende, aber doch noch weitestgehend in sich ruhende Himalaya-Regionen erlebt zu haben. Möge die von der indischen Regierung erwünschte Globalisierung so lange wie möglich auf sich warten lassen.
08/2005
Für alle, die gerne individuell reisen ein kleiner Tipp:
Der 1974 gegründete Club ist die älteste Globetrottervereinigung Deutschlands und der größte Zusammenschluß leidenschaftlich Reisender auf ideeller Basis in Europa
www.globetrotter.org
Aufbruch: | August 2005 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | September 2005 |