Namibia zum 4.
Zurueck nach Windhoek
Schmerzen in Basti's rechtem Unterbauch zwangen uns nach 300 zurueckgelegten km umzukehren. Nach langen Ueberlegeungen und ersten Selbst-Diagnosen, entschloss der sonst Aerzte meidende Basti sich endlich in die Hauptstadt zurueckzukehren. Ausserhalb ist die medizinische Versorgung naemlich nicht moeglich. Da sich die Schmerzen aber versclechterten und es befuerchten war, dass es auch eine Blinddarm Entzuendung sein koennte, drehten wir doch lieber um. Kaum zurueck in Windhoek, fuhr Gesa uns ins private Krankenhaus, wo man uns bereits erwartete als VIPs aus Germany!!!
Nach einer Reihe Untersuchungen, Blut- und Urinprobe, Roentgen und einigen Hundert Dollars, ueberwies man ihn ins Katholische Krankenhaus zum Chirurgen, Dr Kamball. Dort wolle man dann morglicherweise noch in der selben Nacht operieren. Na toll!!!...
Zum Glueck ist Dr. Kamball ein fachkundiger cooler Spezialist (Blutdruck messen mit einer Hand in seiner Freizeitkleidung) aber kein Freund von grossen Worten. Er wollte lieber die Labortests abwarten und untypisch fuer Chirurgen nicht sofort schnibbeln!!! So durfte ich Basti mit nach Hause nehmen, um am naechsten Morgen nochmal ins Krankenhaus zu kommen. Jetzt lagen auch die Ergebnisse der Blutuntersuchung vor zu unserer aller Erleichterung ist es NUR eine Darminfektion, die mit Antibiotikum und mit Mitteln gegen Dehydrierung kuriert werden kann!?! Noch mal Schwein gehabt. Und so koennen wir dann morgen doch endlich auf Tour...
Aufbruch: | 20.02.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.03.2006 |