Namibia zum 4.
OP PAD
Endlich geht's los!!!
Auto gepackt, Verpflegung gekauft.
Juchu...,
wir verlassen Windhoek.
Unser erstes Ziel liegt etwa 30 km entfernt, Bergplass (bei Outjo).
Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch den namibischen Dschungel. Es ist so gruen, dass an den Parkplaetzen entlang der B1 (eine der 2% Asphalt Strassen im Lande) MInifroesche ihr Quartier aufgeschlagen haben. So kann ich nun wirklich nicht pinkeln...!
Vorbei an Otjiwarongo und dem Drecksloch Outjo, fuehrte das letzte Stueck Pad durch den Busch. So hatten wir uns das vorgestellt und die erste Bewaehrungsprobe fuer den Hilux freute Basti ganz besonders: Endlich off-road.
Bergplass: schoene Camping facilities, erfrischender POol, gemuetliche Lapa und nette Leute.
Ulrike vom Bodensee kuemmert sich 3 Monate um das Wohlergehen der Gaeste, dazu gehoert acuh auf Viehauktionen zu fahren und Rinder zu kastrieren, waehrend der Farmer in Suedafrika weilt.
Auch wenn unser erstes Buschessen ganz lecker war, Spaghetti halt, wurden wir von etlichen Riesen Nachtfaltern gestoert und fluechteten ins Auto, IHHH...!!!
Beim kuehlen BIer an der Bar erfuhren wir, dass es wegen des Regens soviele Falter gibt. Ob ich mich je an diese finderdicken Moechtegern Schmetterlinge gewoehnen werde???
Das Bett war eigentlich total gemuetlich, nur an die unterschiedlichsten Tierlaute muss man sich erst gewoehnen und sie einschaetzen lernen. ODer an den Wind, der unser Nachtlager erschuetterte.
Der suedliche Sternenhimmel jedoch entschaedigte fuer alle eventuellen Unannehmlichkeiten.
Gestaerkt von einer Schuessel Cornflakes ging es mit Isaak auf Wandertour in die Paresisberge (etwa 1600 m)
1,5 Stunden bergauf, Basti waere mit seiner Raucherlunge fast kollabiert, Isaak strammen Fusses voran, wir keuchend hinterher.
Der Wasserfall war aber die Muehen wert.
Eine Schlangenhaut unter einem Fels entdeckt, die beim Herausziehen aber leider zerbroeselte, wieder keine Trophaee.
Und die ungewohnten Schreie der Paviane liessen es uns erst mal kalt den Ruecken herunter laufen.
Isaak bliebt cool, immer ein Liedchen auf den pfeifenden Lippen, und so trafen wir noch auf Warzenschweine und einen Kudubullen.
Doch die wriklich gefaehrlcihen Tiere sind gar nicht die ganz grossen:
Basti hatte erst mal zwei Zecken umterm T-Shirt!
Am Abend liessen wir uns dann bekochen: Fleischspieese mit Suesskartoffeln, gebratene Kartoffeln mit frischem, weitduftenden Basilikum und frischen Salaten (in diesem trockenen Land eine Seltenheit)
Den Nachtisch genossen wir am Feuer...
Aufbruch: | 20.02.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.03.2006 |