Namibia zum 4.

Im Drecksloch Outjo haben wir unsere Vorraete aufgestockt und sind dann Richtung Westen nach Kamajab. Von dort ging es ueber dunkelroten Sand zur Ermo's Farm. Wunderschoen!
Sassen bei einem kuehlen Bier in der libevoll mit Antiquitaeten eingerichteten Lapa, als die "Nachbarn" (meist etliche km entfernt) zum Kaffee kamen.
Mariechen und Hansi liessen uns keine Moeglichkeit, nicht an der Tafel teilzunehmen.
Das ist Namibia.
Unheimlich gastfreundlich, offen heraus, herzlich und familiaer.
So sassen wir dann mit den Farmern bei Kuchen und erfuhren alles ueber Rinderzucht, das Leben und Ueberleben in diesem rauhen Land und einem alten Defender, der seinen Auftritt in " Die Goetter muessen verrueckt sein" hatte.
Die Offenheit und der Humor der Menschen hier ist immer wieder schoen.
So hatten wir einen richtig gelungenen Nachmittag, den kaum ein Tourist erleben darf.
Der Abend jedoch stellte alles bisher Gesehene in den Schatten.

Etwa fuenf Kilometer vom Haus entfernt lag der Campingplatz auf einem Huegel mitten im Busch.
Eine Lapa mit Kamin und das Buschklo mit Aussicht.
Doch der Sonnenuntergang war das Allerschoenste.

In all seinen leuchtenden Farben mit Blick auf den Etoshapark im Osten und das Damaraland im Westen.
Atemberaubend und eigentlich unbeschreiblich (...)

Haben uns trotzdem entschieden noch mehr von unserem Lieblingsland zu sehen und sind ueber den ueberwaeltigenden Grootbergpass weiter Richtung Westen aufgebrochen.