Faszinierendes Irland. 2005 mit dem Mietauto durch Irland.
28.7., Glasson bis Doolin
Um halb neun hatten wir unser Frühstück bestellt. Aufgetischt wurde alles mögliche. Und es hat geschmeckt. Vor allem Beate konnte gar nicht mehr aufhören. Gegen halb zehn legten, äh, fuhren wir ab. Wir wollten zu den Cliffs of Moher . Unsere Route führte uns über Athlone (Sightseeing für Beate), Ballinasloe (Einkauf bei Lidl und Sightseeing für Beate), weiter über Loughrea und Gort, Corrofin , Kilfenora , Ennistimon nach Liscannor .
Blick über den Strand von Lahinch
der Strand von Lahinch
Kurze Rast und weiter ging's zu den Cliffs. Dort angekommen war ich sehr enttäuscht. In jedem Bericht, Buch und Zeitschrift über die Cliffs konnte man die Plattform sehen auf der wagemutige Personen bis zum Rand hinkrochen. Doch keine Plattform war mehr zu sehen, dafür umso mehr Bagger. Die Vielzahl von Touristen machte auch keinen Spaß. Also besichtigten wir die Cliffs ganz kurz, schossen ein paar Fotos und weiter ging die Reise auf der Suche nach einem B&B.
die Cliffs of Moher
Marc u. Beate bei den Cliffs of Moher
Da wir noch keine Erfahrung mit B&B-Suche hatten, waren wir schon sehr gespannt wie das Ganze so ablaufen würde. Auf der Küstenstrasse nach Doolin erblickte ich auf der linken Seite zum Meer hin ein B&B-Schild . Darunter hing ein weiteres Schild auf dem " Vacancies " stand. Ich bog in die Einfahrt ein, fuhr zum Haus und stieg aus dem Auto. Schon war eine freundliche Dame zugegen und bejahte auf meine Frage ob denn noch ein Double-Room ensuite zur Verfügung stand. Wir bekamen das letzte freie Zimmer, wahrscheinlich auch bloß weil wir noch sehr früh (ca. 15.00 Uhr) auf die Suche gingen. Es war das " Doonagore Farmhouse " ca. 2 km vor Doolin . Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten ging's noch nach Doolin zum Strand mit seinen bizarren Küsten und in den Ort selbst.
das Doonagore Farmhouse
In Doolin selbst gab's nicht viel zu sehen. Da wir Durst hatten gingen wir ins einzige dort befindliche Pub auf ein paar Guinness. Schließlich bekam ich noch Hunger und bestellte eine Seafood-Plate . Der reichlich gedeckte Teller konnte von uns beiden kaum geleert werden. Aber köstlich war's und das um sagenhafte € 17,00.
Ortseinfahrt von Doolin
Abends durften wir noch einen herrlichen Sonnenuntergang miterleben. Beate war schon sehr müde und wollte aufs Zimmer um zu schlafen. Ich hingegen nahm die Straßenkarte und ein Guinness (hatte immer Dosenvorrat im Auto mit dabei) und setzte mich vors Haus um die Route für den nächsten Tag grob zu planen. Ich plauderte noch 2 Stunden mit dem Hausherrn Mr. Sweeney und ging dann auch etwas geschlaucht zu Bett. Frühstück war ausgemacht gegen 8.30 Uhr.
Kilometerstand: 410 km, gefahren 176 km
Sunset über Doolin
Aufbruch: | 27.07.2005 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 05.08.2005 |