Hausbooturlaub und Fischen 2003 in Irland
Shannonbridge bis Athlone
Wie immer gab's den hervorragenden Kaffee von Gü. Das Frühstück schmeckte natürlich auch, einfach wie gehabt.
Nach dem Frühstück gingen Gü und Pierre mit dem Dinghi auf Fischsuche, was sich aber an diesem Tage als eher schwierig herausstellen sollte.
Da das Wetter nicht so mitspielte wie wir es gerne gehabt hätten und die Fischausbeute auch nicht gerade hervorragend war, beschlossen wir heute bis nach Athlone zu fahren. Dieser Tag ging als der schlechteste in dieser ganzen Woche ein.
Als wir ablegten, wir fuhren im Schlepptempo, leuchtete plötzlich ein Licht auf dem Armaturenträger und ein Piepston war zu hören. Wir waren etwa in der Gegend bei "Devenish Island" und beschlossen bei "Clonmacnois" anzulegen. Da wir ein Telefon mit voreingestellter Nummer der Marina mit an Bord hatten, rief ich in der Marina an und schilderte den Vorfall. Man hatte mich mit einem Techniker von "ESL" verbunden und dieser meinte, wir sollten doch nach Athlone fahren. Wir machten einen Treffpunkt direkt unterhalb der Schleuse aus. Als wir dort ankamen wartete der Techniker bereits. Da ich der einzig englischsprechende war beschlossen wir, dass ich an Bord bleiben sollte und der Rest der Mannschaft sich auf Einkaufstour begibt, da so gut wie nichts ess- und trinkbares mehr an Bord war.
Der Techniker fand den Fehler ziemlich schnell. Es war eine defekte Batterie. Ich half ihm die extrem schwere und große Batterie zu wechseln. Nachdem alles wieder in Ordnung war gab ich ihm noch ein Bier aus unserer Heimat zu trinken, das er offensichtlich sehr genoss. Wir plauderten noch ein bisschen über das Angeln und dies und das, solange bis der nächste Anruf kam und er sich zur nächsten Fehlerbehebung verabschiedete.
Wir fischten noch eine Weile lang und begaben uns nach dem Abendessen in eines der zahlreichen Pubs in Athlone.
Aufbruch: | 17.05.2003 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 24.05.2003 |