Malediven wir kommen :-)

Reisezeit: Juni 2006 - Juli 2007  |  von Michaela und Thomas Günther

Inselhüpfen

Für Malediven-Touristen eine wilkommene Abwechslung vom Faulenzen Meist werden eine oder mehrere Inseln der näheren Umgebung besucht, auf denen

ausschließlich Einheimische leben. Verbunden mit einer Dhonifahrt, ein beliebtes Ausflugsziel. Unser Inselhüpfen gestaltete sich jedoch ein wenig anders...

Schon in der ersten Woche hatten wir irgendwie ein Gefühl von "Wilkommen zurück in Vietnam".
Der Kompressor der Tauchschule machte keine Anstallten seinen Dienst anzutreten. Die Unterrichtsmaterialien bummelten zur Eröffnung auch noch irgendwo in der

Weltgeschichte umher. Eine Kollegin, die Angst hatte sich naß zu machen und ein Basisleiter, der von sich selbst behauptete ein "Kampftaucher" zu sein! Was will man

mehr? Zu allem Überfluß warteten Knebelverträge auf uns, die besagten, das bei vorzeitigem Verlassen der Insel (vor einem Jahr), drei Monatsgehälter zurückgezahlt

werden müssten!

Zu viert und voller Elan betraten wir die Insel, nach eineinhalb Wochen verließen wir sie zu dritt!
Die Insel war sehr schön, das Essen vorzüglich und die Tauchschule das Chaos pur...

Fazit Meedhupparu

Die Strandbungalows besitzen alle eine Außen- und eine Innendusche, Minibar und Regenschirm, also alles was man braucht Der Service ist hervorragend, das Personal stets freundlich. Die Zimmer werden einmal täglich gesäubert. Seit neuestem stehen auch Wasserbungalows mit eigenem Buttler als Unterkunft für die Gäste bereit, was selbstredend seinen Preis hat.
Meedhupparu hat an der Uhr gedreht, um die Sonne am Abend eine Stunde länger genießen zu können, stellten sie gegenüber der offiziellen Zeit kurzerhand die Uhr eine Stunde weiter nach vorn. Zu Deutschland vier Stunden Zeitunterschied im Sommer und fünf im Winter.
Das "einsame Insel Feeling" leidet ein wenig unter dem herschenden Verkehr. Elektroroller, Golfwagen und zwei kleine LKW´s "heitzen" über die ca. 750m x 250m große Insel.
Schnorcheln ist tagsüber hervorragend vom Nordsteg, nachts am Südsteg kann man regelmäßig mehrere Rochen und Moränen im Flachen Wasser aus nächster Nähe beobachten! Zum Tauchen sind wir ja leider noch nicht so viel gekommen, jedoch sollen Großfische in diesem Atoll nicht so häufig vorkommen.
Das Wassersportzentrum hat viel zu bieten, vom Jetsky über Windsurfen, Kiten, Kajak, Banane-fahren bis zum Segeln ist alles dabei.

Mit dem Wasserflugzeug ging es zurück nach Hulule, der Flughafeninsel. Kurzfristig entschlossen wir uns für einen Abstecher nach Male, um eine einfache Regenjacke für mich zu ergattern, die man bei den kurzen aber heftigen Schauern hin und wieder gut brauchen kann. Leider blieb der kurze, schweißtreibende Stadtlauf erfolglos. Die Ausbeute blieb aus, eine pinke Kinderregenjacke hatte nicht ganz meine Größe und eine "Designerregenjacke" für Hundertzwanzig Dollar fällt auch irgendwie aus dem Rahmen...
Zurück auf Hulule fuhren wir mit einem Kleinbus zum Hafen der Wasserflugzeuge. Da die Insel nicht wirklich groß ist, kreuzt die Strecke die Landebahn der internationalen Flieger. Wie an einem Bahnübergang wartet man, bis das Flugzeug vorbei ist

Flugübergang

Flugübergang

Robinsoninsel in der Nähe von Angaga unserer neuen Heimat

Robinsoninsel in der Nähe von Angaga unserer neuen Heimat

Angaga

Angaga

Du bist hier : Startseite Asien Malediven Inselhüpfen
Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Jahr Malediven, das ist der Plan :-) Doch wie das mit Plänen so ist, wir werden sehen ;-)
Details:
Aufbruch: 22.06.2006
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: Juli 2007
Reiseziele: Malediven
Sri Lanka
Der Autor