Malediven wir kommen :-)

Eine kleine Insel von ca 150m x 300m. Der erste Eindruck: Eine kleine, überschaubare und gemütliche Insel. Die Tauchschule absolut durchorganisiert! Der Basisleiter Jochen kennt nach acht Jahren auf Angaga höchstwahrscheinlich jeden Fisch beim Vornamen Acht Jahre boten genügend Zeit um an jede Eventualität zu denken! Um ein Beispiel zu nennen, werden die Flaschen mit dem Ventil zu der vom Strand abgewendeten Seite gestellt. Der Grund: Um Verunreinigungen im Falle eines Sandsturmes zu vermeiden.

Unseren gigantischen Arbeitsweg haben wir erneut erheblich verkürzt, von sage und schreibe fünf Minuten auf eine Minute, wohlbemerkt zu Fuß

Das Tauchteam ist fast ausschließlich deutsch bis auf eine japanische Tauchlehrerin, die weder Japaner noch Deutsche besonders gerne um sich hat... Also eine echte "Stimmungskanone"

Das Tauchen rund um Angaga ist einfach brilliant! Baby-Haie, Schildkröten und Oktopusse gehören zum Alltag selbst am Hausriff! Nicht zu vergessen die Walhai-Touren zum Aussenriff des Südari-Atolls. Einem solchen friedlichen Riesen der Meere zu begegnen, gehört wohl zu den schönsten Taucherlebnissen ! Mit einem ganz gemächlichen Schlag seiner Schwanzflosse gleitet er anmutig durchs Wasser, gefolgt von einer Horde aufgeregter Taucher oder Schnorchler, die sichtlich Mühe haben, dem Tempo schritt zu halten! Absolut unbeeindruckt zieht er seine Reise fort. Die weißen Punkte auf seinem Rücken schimmern im Schein der Sonne dicht unter der Wasseroberfläche. Ob die winzig kleinen Augen einen Begutachten, bleibt ein Rätsel. Das letzte, was man von ihm sieht, ist seine Schwanzflosse, die zum Abschied winken zu scheint Wenn dann auf der Rückfahrt mit dem Dhoni Delphine vor dem Selbigen auftauchen, könnte der Arbeitstag schöner nicht sein!