~~~Janas~Reisetagebuch~Südostasien~~~
Koh Tao: Coral Grand Divers
Am naechsten Tag bin ich dann ins Coral Grand Divers Resort zu den Maedels aus Hong Kong umgezogen, weil Georgia bereits abreiste und somit bei Monika im Zimmer ein Bett frei war.
Am Nachmittag ging es dann mit den Coral Grand Divers raus aufs Boot. Die Maedels gingen alle Tauchen. Ich hab ja Angst vorm offenen Wasser. Deshalb bin ich mit einer anderen aus Australien und einem der Dive-master schnorcheln gegangen. Vorsicht! Es sind nicht die Fische oder die Unterwasserwelt, vor der man sich in acht nehmen muss, sondern die Taucher! Es war jedenfalls super toll, ins offene Meer vom Boot zu springen und zu schnorcheln. Aber ich hatte mich leicht ueberschaetz mit meinen Schwimmfaehigkeiten. Trotz drei Jahren Schwimmverein und dem silbernen Rettungsschwimmer war es doch mega anstrengend, sich ohne Schwimmweste bei extremen Wellengang eine Stunde lang ueber Wasser zu halten. Aber wir haben es geschafft. Puh!
Letztendlich war ich so begeistert vom schnorcheln, dass ich MEHR wollte. Den naechsten Tag stieg ich also mit Dive-master Paul in den Pool, um dort den Umgang mit den Tauchgeraeten zu erlernen. So richtig geheuer war mir das ganze aber nicht, weil ich immer das Gefuehl hatte, nicht genug Luft zu bekommen. Das waere aber nur ein Problem in meinem Kopf, erklaerte man mir. Im Meer wuerde das weggehen. Ok, dann ging es auch schon aufs offene Meer. Mein erster Tauchgang mit Dive-master James in einer Vierergruppe war dann wenig erfolgreich. Mich hat der Mut verlassen. Ich hatte Angst um meine Ohren bei der Tiefe von 10 Metern und um meine Lungen, weil ich gelegentlich das Atmen vergass - ein absolut toetlicher Fehler! Also bin ich wieder raus und hab die anderen alleine tauchen lassen. Ich war total enttaeuscht und frustriert.
Beim zweiten Tauchstop hat mich Paul allerdings ueberredet, mit ihm allein Hand-in-Hand zu tauchen. Es waere dort nicht so tief, nur 4-5 Meter. Also hab ich es nochmal probiert. Und tatsaechlich, kurz unter der Wasseroberflaeche gab es viel zu sehen. Nach fuenf Minuten wollte ich aber wieder hoch. Dann schlossen wir uns einer anderen Gruppe an - immernoch Hand-in-Hand. So sind wir 20 Minuten immer tiefer getaucht. Toll! Als ich wieder auftauchen wollte, bemerkte ich, dass wir doch tiefer waren, als vorher gedacht, denn das auftauchen dauerte ziemlich lange. Ich war begeistert und stolz!
Abends ging es dann mit den Maedels auf die Piste! Dort lernte ich dann Johanna aus Polen und Daniel aus Venezuela kennen!
Aufbruch: | 15.12.2006 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 30.01.2007 |
Vereinigte Arabische Emirate
Malaysia
Singapur