~~~Janas~Reisetagebuch~Südostasien~~~
Bangkok: erste Schritte in Bangkok
Also die Fussreflexzonenmassage wirkt Wunder. Zunaechst sorgte sie waehrenddessen fuer Entspannung und danach waren meine muedegelaufenen Fuesse wieder topfitt. Was macht man also am 17.12. bei 30 Grad in Bangkok mit topfitten Fuessen? Erstmal schauen, was der Lonely Planet Reisefuehrer dazu sagt. Auf dem Weg in die Altstadt wollte ich erstmal im Touribuero Infos einholen. Doch irgendwie bin ich mit dem Linksverkehr total ueberfordert und gleich ueber die erste Strasse einfach nicht ruebergekommen. Ein netter Thai hat mich angesprochen. Er meinte, ich koenne die Faehre heut nicht nehmen, da ueberfuellt weil Sonntag. Er gab mir Tipps, was nur heute, also einmal im Jahr, offen haette, weil besondere Buddhistischer Feiertag, rief ein Tuk-Tuk ran (so ne Art offene Motoradkutsche) und schon fuhr ich irgenwo hin. Hatte ich nicht vor einer Stunde im Reisefuehrer gelesen, man soll nicht glauben, wenn einem Thais erzaehlen, dass etwas gerade heute geschlossen hat und man doch lieber dies und das machen sollte? Und auf keinen Fall sollte man mit Tuk-Tuks mitfahren. Nun ja. Zu spaet! Also dachte ich mir, no risk no fun, und ab ging die Fahrt!
Mit wehendem Haar ging die rasante Fahrt kreuz und quer durch Bangkok. So macht der Urlaub Spass. Erster Halt: Big Standing Buddha, ein Riesenbuddha in Gold.
Da hab ich gleich mal eine Kerze und Raeucherstaebchen angezuendet, eine Blume auf seine Fuesse gelegt und ein Goldblaettchen auf eine Figur gedrueckt. Dann gings weiter... mit wehendem Haar. Macht uebrigens nur so lange Spass bis man nicht hinter einem anderen Tuk-Tuk hinterher faert oder im Stau steht. Spaetenstens dann rafft man, warum manche Fahrer Mundschutz tragen. Man selbst hat die Abgase von einem Jahr in Berlin binnen einer Mintue eingeatmet. Zweiter Halt: Lucky Temple. Huebsch!
Danach wurde mir klar, warum ein Fahrer mich zwei Stunden umher faehrt und sogar auf mich wartet, alles fuer keine 50c. Zunaechst ging es von einer Schneiderei zur naechsten, dann von einem Reisebuero zum naechsten. Die Schneider liessen sich ja noch ganz gut abschuetteln, wenn ich sagte, ich kaeme morgen mit meiner heute kranken Freudin wieder und wir wuerden dann auch beide was kaufen. Aber die Reisefutzies waren wirklich unfreundlich, weil ich nur Infos wollte, aber nix buchte. Dann hats gereicht und ich liess mich zurueck fahren, obwohl der Fahrer noch weiter wollte.
Am Nachmittag gings zum geplanten Ziel, der Altstadt. Auf dem Weg dorthin lies ich allerdings etwas Geld bei Strassenhaendlern. Beim Grand Palace angekommen, war der leider schon zu. Mist! Ich Bummelliese! Aber Wat Po liess sich auch noch im Dunkeln besichtigen, was aber irgendwie beaengstigend einsam war. Hab grad noch rausgefunden, als das Tor geschlossen wurde. Uih!
Mit dem Tuk-Tuk (nach langem Verhandeln) noch ne Vergiftung im Abendverkehr holend gings nochmal zur Khao San Road weiter shoppen. Jaja, ein echtes Frauenparadies hier!!! Jedenfalls hab ich endlich den benoetigten Bikini, so dass es an den Strand gehen kann.
Aufbruch: | 15.12.2006 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 30.01.2007 |
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