Entlebucherin im (wilden) Westen ;-)

Ich habe eigentlich immer Gedacht, ich sei dort aufgewachsen, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen. (im wunderschoenen Entlebuch
Auf meinen Reisen hier durch Amerika bin ich in den letzten 4 Wochen jedoch schon mehr wildlebenden Tieren begegnet, als zu Hause in einem Jahr.

Bereits 2 mal haben Rehe meinen Weg gekreuzt (und dies einmal inmitten eines Wohnquartiers!)
3 Wildhasen habe ich auch gesehen. Aber bis ich natuerlich meine Kamera hervorgeholt hatte, war nichts mehr zu wollen. (das waere was fuer Baenz - der Jaegersmann aus dem Entlebuch)

Am meisten fazinierte mich die Begegnung mit Delphinen! Da war ich wirklich mal sprachlos (also nicht das dies selten vorkommt)
Ich beobachtete sie lange und machte erst am Schluss, als sie davonzogen, einen Schnappschuss. Daher ist nur noch eine Flosse zu sehen. (ich hab mir aber Muehe gegeben)

Besonders speziell sind die Eichhoernchen hier. Sie sind so zutraulich und stets unterwegs. Ich sehe sicherlich taeglich 4-5 mal eines und habe jedes mal eine heiden Freude. Nur die Einwohner hier koennen meine Begeisterung nicht so ganz teilen. Hier gelten diese suessen Tiere mehr als Plage, weil sie oft in die Haeuser hineinspazieren und Kabel durchfressen. (Ich werde mich trotzdem weiterhin freuen!)

Hier noch ein Bild von meinen Untermietern. Sie leisten mir meist beim Fruehstueck gesellschaft und koennen ganz schoen hartnaeckig sein, wenn sie auch was abkriegen wollen.