Uwe und Claudi in Vietnam 2007
20. April, 17. Tag: Saigon
Ja, Ja Onkel Ho's Stadt (Ho Chi Minh City alias Saigon)hat schon eine grosse Anziehungskraft - in mehrerlei Hinsicht.
Ab einer gewissen Entfernung gibt es fast nur noch Verbindungen in die Stadt und wieder hinaus. Sie erst einmal auszulassen und an der Kueste direkt weiter ins Mekongdelta oder ins Hochland zu reisen hat nicht funktioniert.
Ausserdem versprueht die Stadt einen unglaublichen Flair. Sie hat etwas franzoesisches, etwas metropoles, etwas asiatisches und etwas provinzielles, je nach dem wo man gerade ist und wie man das ganze betrachtet. Und auch hier findet der Grossteil des Lebens wieder auf der Strasse statt. Man kann stundenlang in Cafes sitzen und einfach nur den Leuten zuschauen....
Man spuert die enorme Aufbruchstimmung, die durch das Ende des Handelsembargos und der Bekennung zur Marktwirtschaft aufkeimt. Hier verkauft einfach jeder irgendetwas, teilweise ziemlich skuril, z.B. ein junger Mann, der blinkende Glitzerkronen traegt und diese verkauft.
Zugegeben, mit Sehenswuerdigkeiten haelt es sich hier in Grenzen. Notre Dame und die franzoesische Oper reichen bei weitem nicht an das Original.
Es ist sauheiss hier, wir schleichen nur durch die Stadt.
Wir haben zielsicher den heissesten Monat fuer unsere Reise gewaehlt. Wir freuen uns abends auf eine kalte Dusche, leider hat das Wasser eine Temperatur zwischen warm und kochend So ist das halt.....
Aufbruch: | 03.04.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.04.2007 |