Backpacking Thailand
Krabi
Irgendwann ging's dann auch wieder weiter. Ein Minivan hat uns eingesammelt und nach Krabi gefahren.
In Krabi dann wieder dasselbe Lied. Wieder wurden wir an einem Sammelpunkt rausgeworfen. Nach Krabi Stadt führ uns dann ein separates Taxi rein. Okay, wieder bezahlen. Zwar nur 50 Baht aber okay.
Alle "Backpacker" hatten wieder einmal im Internet Ihre Hotels vorgebucht. Wir NICHT! Und so kam es, dass wir zuletzt auf der Pritsche des Toyotas saßen und nicht wussten wohin. So ist es wenn man das Freiheitsgefühl ausleben will!
Der Taxifahrer brachte uns dann zu einem Freund der wiederum einen Freund hatte der uns dann ein Zimmer organisierte.
So einfach ist das in Thailand. Die Leute kümmern sich immer gerne. Und verdienen sich ein paar Baht dazu. Und das ist auch gut so...
Die Straße wurde zum reißenden Fluss
Unser Zimmer hatten wir bezogen und endlich mal die Möglichkeit unsere Wäsche zu waschen. Alles was wir hatten stand vor Dreck! Also alles abgegeben bis auf unsere Kleider die wir anhatten.
Der Hunger trieb uns ins nächste Lokal. Kurze Zeit später regnete es wieder einmal wie aus Kübeln. Petrus hatte seine Schleusen so weit geöffnet, dass die Straße zum reißenden Fluss wurde. Auf dem Bild oben kann man es ein bisschen sehen. Innerhalb von 30 Sekunden wäre man wie geduscht gewesen...
Lecker, Lecker
Der Regen war vorüber und wir zogen durch die Straßen. Überall konnte man Uhren, Koffer, Shirts etc. kaufen. Und alles in Original versteht sich!
Nach ein paar Chang in verschieden Bars fanden wir einen Markt. Hier gab es lecker frisch Fisch. Wir konnten nicht widerstehen und griffen nochmals zu. Absolut zu empfehlen. Die Meeresfrüchte werden ganz frisch gegrillt. LECKER!
An dem Abend zogen wir noch durch ein paar Bars und gingen dann auf unser Zimmer um an unserem Tagebuch weiterzuschreiben. Dies führten wir seit Anfang unserer Reise.
Der Strand von Krabi
Krabi ist wunderschön. Die Kulisse ist wahrhaftig ein Traum. Wir buchten uns eine Fahrt in solchen Nussschalenbooten rüber zum Railay Beach. Ein Traumhafter Strand. An den kommt man nur per Boot. Die überfahrt kostete 60 Baht p.P. Okay oder?
Railay Bay
Da wir früh aufgestanden waren, unsere frischen Klamotten abgeholt hatten und unsere Rucksäcke gepackt hatten wollten wir erst mal was frühstücken. Ein Traum an einem solchen Strand.
Wir wussten noch nicht wie unsere Reise weitergeht. Übernachten wir oder fahren wir weiter? Die Antwort kommt immer wie unsere Stimmung war. Zum Zeitpunkt des Frühstücks wollten wir noch bleiben. Erst mal wollten wir in den herrlichen Indischen Ozean. Aber wohin mit unseren Rucksäcken?
In Thailand ist alles NO PROBLEMO!
Ab ins nächste Luxushotel und nachgefragt ob es möglich ist diese die nächsten Stunden abzustellen. Die Antwort war klar.
Am Strand liegen ist zu langweilig und so kamen wir auf die Idee Schnorcheln zu gehen. Wir sind im Indischen Ozean!
Die Unterwasserwelt ist für den Anfang ganz in Ordnung gewesen. Aber wir sollten noch besseres sehen.
Ich kann nur jedem Raten sich aus Deutschland einen Schnorchel und Brille mitzunehmen. Es lohnt sich diese Ausrüstung mitzuschleppen. Echt wahr.
Mit solchen Motoren sind die Boote ausgestattet. Für uns schaute und hörte es sich wie LKW Motoren an.
Nach drei oder vier Stunden hatten wir keine Lust mehr länger am Strand rumzuhängen und Markus hatte auch Probleme mit seiner Haut. So sollte unsere Reise einfach wieder weiter gehen. Wir verließen Railay wieder in Richtung Krabi um uns ein Boot nach Phi Phi Island zu buchen.
Im nächsten Reisebüro. Wir sind klatsch nass (Man beachte mein Shirt)
Die Überfahrt war feucht Fröhlich. Es fing an zu regnen und wir wurden richtig nass. Also schnell ins nächste Reisebüro und ab nach Phi Phi Island. Die Dame lachte uns aus, weil das letzte Boot eben erst ablegte. Mist, was jetzt? Verschieden Vorschläge kamen auf. Zum einen könnten wir nach Kho Lanta zum anderen gleich nach Phuket. Das wollten wir eigentlich nicht, aber da es kaum noch andere Möglichkeiten gab entschlossen wir uns doch für Phuket. Es musste wieder mal schnell gehen. Das Schiff fährt in 20 Minuten.
So stolperten wir ins nächste Abenteuer...
Mit solch einem Taxi wollten wir eigentlich nicht fahren!!!
Die nette Dame vom Reisebüro hielt uns schnell ein Tuk Tuk an (ein umgebauter Roller mit Beiwagen) und wir rasten in Richtung Hafen. Unser Fahrer raste wie eine gesenkte Sau in die Kurven. Wir waren froh, dass die Strassen wieder einigermaßen trocken waren.
Am Hafen wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. Es ging weiter mit einer Nussschale. Ich dachte nur: Die wollen uns doch mit so einer Kiste nicht zwei Stunden übers Meer fahren?
Zum Glück nicht. Unser Schiff wartete auf offener See.
Die Überfahrt verlief ruhig. Wir waren ca. 2 Stunden unterwegs. An Deck gönnten wir uns das ein oder andere Bierchen.
Das Gepäck wurde einfach an Deck gestapelt.
Aufbruch: | 09.01.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.01.2007 |
Kho Samui