Backpacking Thailand

Dasselbe Lied von vorne. Wir kamen wieder in Bangkok an und warteten auf unsere Rucksäcke. Die kamen auch schnell und wir machten uns auf zum Bus mit der Nummer 2 die uns zur Khao San Road bringen sollte. Ein Hotel hatten wie wieder keines, aber das ist ja bekanntlich kein Problem.

Erstmal was vertrautes Essen und so gingen wir in unser erstes Lokal. Das Essen war wieder richtig lecker.

Ein Hotel fanden wir auch schnell. Aber in der Nähe der Khao San. Das Zimmer war sauber und mit 850 Baht erschwinglich. Okay...

Ein Zimmer hatten wir aber den ganzen Urlaub kaum eingekauft. Und so nahmen wir uns ein Tuk Tuk um zum nächsten Markt zu gelangen. Die Fahrt war ein Erlebnis seinesgleichen. Nach der sauberen Luft im Süden wussten wir warum so viele Menschen hier Mundschutz trugen. Wahnsinn, wir bekamen fast keine Luft.

Der Nachtmarkt hatte noch nicht offen, es war ja auch noch Tag, und so schauten wir uns nen Park in BKK an.

Im Park wurde es uns nicht langweilig. Zuerst entdeckten wir einen ausgewachsen Waran, den wir erst für ein Krokodil hielten. Und dann kamen noch ein paar Schulmädchen mit Fragen auf uns zu.

Lustig finde ich im Nachhinein, dass ich genau diese Fragen auf einer anderen Seite von umdiewelt.de gelesen habe.

Der Markt war der Hammer, man konnte alles kaufen was man sich so vorstellen konnte. Von Kunsthandwerk über Kleidung bis zu gefälschten Artikeln aller Art. Nach drei oder vier Stunden waren wir dann auch völlig am Ende mit unseren Kräften und wir entschieden uns ins Hotel zu fahren.

Ein Taxi war schnell gefunden. Und so stiegen wir ein. Der Taxifahrer bot uns noch eine "Lady" an, wir lehnten verdutzt und dankend ab!

Daheim angekommen entdeckten wir, dass wir eine fantastische Dachterrasse hatten. Wir machten es uns mit einer Flasche Rum und Cola gemütlich und lernten über die Tage sehr nette Engländer, Schweizer, Belgier und Deutsche kennen.

Tags drauf regnete es mal wieder. Also machten wir uns auf zu unserer Tempel/Buddha Tour. Zum Glück fanden wir gleich in der näheren Umgebung einen. Den schauen wir uns an und kommen ins Gespräch mit einem Thailänder. Der gab uns den Tip wir sollen uns ein Tuk Tuk nehmen, das uns zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt bringt. Kostenpunkt, 30 Baht.

Das stimmt wirklich, nur brachte uns der Fahrer zu Schneider, Juweliere etc. Und die Schneider sind hartnäckig.

Golden Mountain ist echt schön. Bei schönem Wetter hat man eine fantastische Aussicht über Bangkok.

Bei uns hatte es leider ein wenig geregnet. Da man Tempel nicht mit Schuhen betreten darf hatten wir nachher nasse Füße. Trocknete aber wieder schnell.

Wir schauten uns verschiedene Buddhas an und kamen bei einem Juwelier und 2 Schneidern vorbei.

Markus interessierte sich ja für einen Anzug, ich wollte nicht unbedingt. Man wehrt sich mit Händen und Füßen, keine Chance.

Ich sagte ich trage keine Anzüge, was nicht unbedingt stimm, das war aber egal. Argumente zählen nicht, Hauptsache der Auftrag kommt.

Eine Pause tat uns gut, denn abends wollten wir noch ein wenig Shoppen gehen. Ziel war der Nachtmarkt von Patong. Wir kauften all unsere Mitbringsel ein. Unter anderem Elefanten, Holzfrösche die Quakten, Baseballmützen, Uhren etc.

Und immer wieder mussten wir lästige Thais abwimmeln, die uns in Ihre Stripläden zerren wollten.

Nach unserer Einkaufstour waren wir froh wieder auf unserer tollen Terrasse zu sitzen. Bangkok ist ganz schön anstrengend.

Wir lernten noch eine Deutsche aus München kennen, die auf der Heimreise war. Sie war 2 Monate durch Australien getingelt. Reisen ist schön...

Unser letzter Bangkoktag sollte ganz entspannt sein. Wat Po hatten wir noch nicht gesehen.

Also dieser Budda übertrifft einfach alle die wir gesehen hatten. Oifach schee!

Als wir den Königspalast besichtigt haben brannte die Sonne nur so runter. Und umso anstrengender war es. Viele Pausen und viel Wasser benötigten wir.

Ein Abstecher am Mae Nam Chao Phraya musste schon sein. Und da stießen wir auch den getrockneten Fisch. Der Geruch war Wahnsinn. Markus hatte dadurch leichte Probleme.

Aber was tut man nicht alles für ein Foto? Nase zu und durch. Die essen echt alles, wie auch das Bild unten zeigt.

Oben war es getrockneter Fisch, unten sind es frittierte Wasserwanzen, Heuschrecken, Mahden und was es sonst noch so widerliches gibt.

Nun gut, jeder Urlaub geht mal zu Ende und so sollte es auch uns treffen.