Kho Samui
Kho Samui
Eigentlich war unser Plan am Ao Thon Naiv Pan yai Beach 3 Nächte zu bleiben. Da das Wetter am Vortag aber nicht so perfekt war entschieden wir uns unsere Rucksäcke zu packen und weiter nach Kho Samui zu wandern.
Wir standen extra früh auf. So gegen 7 haben wir gefrühstückt um dann mit einem Taxi wieder an Hafen zu kommen. Leider ist es an abgelegenen Stränden so, dass ein Taxi erst um 10 Uhr kommt.
In einem kleinen Laden haben wir uns dann auch schon die Tickets für den Transfer nach Samui gekauft. (Taxi und Fähre ca. 5 Euro)
Am Hafen angekommen empfingen uns auch schon wieder jede menge dieser Schlepper. Doch wir ließen uns nichts verkaufen was wir nicht wollten. Einen Bungalow finden wir auch vor Ort.
Am Hafen angekommen wollen wir nach Chawaeng. An Deck wurde uns gesagt, dass die Taxifahrt inklusive sei. Am Hafen hören wir was anderes. Was soll's, dann bezahlen wir eben.
Als wir angekommen waren fuhr der Taxifahrer einfach weiter. Ohne Bezahlung. Thais sind einfach nette Leute.
Die Bungalow suche war nicht so einfach wie an unseren letzten Stränden. Wir sind richtig aufgefallen mit unseren Rucksäcken am Strand.
Nach längerem Suchen und Besichtigen nahmen wir einfach den nächst Besten. Im Gegensatz zu Phangan kostet hier ein Bungalow 1600 Baht. Das vierfache!!!
Dies war in einem Luxushotel am Chawaeng Beach. Bis dahin wussten wir nicht dass man Bungalows für 4500 Baht bekommt.
Unsere bescheidene Hütte am Chawaeng Beach
Mittags haben wir den Strand genossen um abends einmal das Nachtleben von Samui kennen zu lernen. Wir haben gerade noch rechtzeitig den Strand verlassen und sind in einer kleinen Bar untergekommen. Denn in dem Moment fing es extrem an zu regnen.
In Thailand wir der Monsun zum Autowaschen verwendet.
Nightlife in Samui
Ein neuer Tag war angebrochen. Wir mussten unsere Hütte räumen, das diese nur für eine Nach frei war. Und wieder suchten wir nach einer Unterkunft.
Zum Glück fanden wir nicht das passende. So kam der Gedanke auf zu einem anderen Strand zu fahren. Gesagt getan, Taxi war auch schnell gefunden und los ging die Fahrt.
Das Taxi, wie immer ein Toyota, war meiner Meinung nach nicht mehr fahrtüchtig. Die Sitze waren durchgesessen, die Stoßdämpfer sowie die Lager kaputt. Ich hielt es für besser mich anzuschnallen.
Chawaeng Beach
Der Strand von Lamai hat uns gleich mehr zugesagt denn Chawaeng. Wenn man die Bilder vergleicht sieht man gleich warum. Alles ist nicht ganz so Touristisch.
Eine Hütte war auch gleich gefunden und wir hatten endlich Zeit baden zu gehen. Wellen mit bis zu 1 Meter sollten uns die nächste Zeit riesigen Spaß machen.
Lamai Beach
Unsere Hütte in Lamai
Wir hatten das Gefühl die letzte Backpackerhütte von Samui bekommen zu haben. Die Hütte war nichts Besonderes aber für uns ausreichend.
In Thailand ist selbst Ronald McDonald höflich
Insgesamt waren wir so ca. 3-4 mal bei McD. Tat gut was bekanntes zu essen.
Am Abend hat uns der Einkaufsrauch nach Chips und ähnlichem erwischt.
Elefanten auf Saumi
Den ganzen Tag am Meer zu liegen macht auf Dauer auch keinen Spaß. Wir entschieden uns 2 Quadts auszuleihen, diese Motorräder auf vier Rädern. Leider wollte die einzige Stadion die welche hatten viel zu viel Geld. Daraufhin nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zum nahe gelegenen Wasserfall. Es ist der höchste auf Samui.
Am Wasserfall angekommen fragt uns noch unser Taxifahrer, ob er auf uns warten soll. Wir schickten Ihn aber wieder weg. Das war nicht so clever, wie sich nachher herausstellen soll. Egal der Reihe nach. Der Aufstieg ist wirklich beeindruckend. Überall hört man Vögel, Wasser und dann noch diese Luftfeuchtigkeit. Tropen! Urwald!
Wir kletterten immer weiter, bis es uns zu steil wurde. Die Gefahr war zu groß und im Hinterkopf hatten wir auch immer den Gedanken an Giftige Schlangen. IIIH.
Nach dem Abstieg. Wir waren total erschöpft.
Also wieder zurück zur Basisstation wo uns unser Taxifahrer aussteigen ließ. Normalerweise stapeln sich an solchen Orten die Taxis. Heute aber nicht. Also was blieb uns übrig? Bis zur Hauptstraße zurücklaufen. Noch mal ein Kilometer durch Kokos und Bananenpalmen.
Am Abend wollten wir es mal richtig wissen. Wir bekamen die ganze Zeit, die wir schon in Thailand verbracht hatten, nicht einmal richtig scharfes Thai Food.
Die Antwort gibt Markus auf dem Foto unten.
Auf ein paar Bier gingen wir in das Dörfchen von Lamai. Zu unserer Überraschung wollten alle Thais Spielchen mit uns spielen. Zum Beispiel Vier gewinnt oder Türmchen bauen...
Die spinnen die Thais.
Im Reiseführer wurden wir immer vor Grills und Garküchen gewarnt. Heute wollen wir es trotzdem ausprobieren. Die nette Dame verkaufte Beef, Schwein, Hühnchen, Fisch... Lecker!!!
Von nun an liebten wir diese "Grillstationen".
Am nächsten Morgen, früh um 6.30 Uhr sollte uns ein Busabholen, das uns weiter nach Krabi bringen sollte. Leider überhörten wir den Wecker. Aufgewacht sind wir um 6.43 Uhr. Schnell noch die Rucksäcke zusammenpacken und ab zum Treffpunkt. Leider war niemand mehr da.
Markus telefoniert mit dem Reisebüro
Markus telefonierte noch wie besessen mit der Reiseleitung. Vergebens! Dafür bekamen wir den nächsten Bus. Diesmal waren wir pünktlich und unsere Reise nach Krabi fand doch noch statt. Glück im Unglück kann man da nur sagen.
Lamai Beach
Die Überfahrt von Samui zum Festland war traumhaft. Sonnenschein, ein leichter Wind, gerade richtig um zu relaxen. Markus schlief auf dem Deck ein und holte sich ne gute röte. Am Hafen ging es weiter mit dem Bus.
Surat Thani
Im Bus dachten wir, wir fahren komplett durch nach Krabi. Dem war aber nicht so. Raus aus dem Bus. Keiner wusste warum, wie es weitergeht usw.
Zufällig hielt unser Bus an einer "Kneipe". Was essen wollte ich nicht. Zu dreckig. Und zufällig waren wieder ein paar Schlepper da, die eine Unterkunft vermitteln wollten. Oh man ging mir das auf die Nerven.
Wir reisten ja immer ohne eine Unterkunft zu haben. Im Gegensatz zu manch anderem Rucksacktourist.
Aufbruch: | 09.01.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.01.2007 |
Kho Samui